Bundesliga LIVE: TSV Hartberg - SCR Altach

Zweites Spiel, zweiter Sieg! Manfred Schmid ist erst seit sechs Tagen im Amt und bejubelt direkt den zweiten Sieg mit dem TSV Hartberg. Die Steirer setzen sich in der achten Runde der ADMIRAL Bundesliga gegen den SCR Altach verdient mit 2:0 durch. Knackpunkt ist der Platzverweis von Vesel Demaku.  Für Altach gibt es bereits kurz nach Spielbeginn eine Hiobsbotschaft zu beklagen: Startelfdebütant Luca Kronberger verletzt sich ohne Fremdeinwirkung unglücklich am Knie und wird durch Lukas Fadinger ersetzt (14.). Direkt im Anschluss kommt Gastgeber Hartberg auch zur ersten guten Gelegenheit der Partie. Stürmer Patrik Mijic setzt einen scharfen Kopfball aber knapp am Tor vorbei (16.). Altach schwächt sich selbst Die besten Möglichkeiten für die Gäste haben Gustavo Santos und Fadinger: Zuerst köpft der Brasilianer einen Ball aus wenigen Metern nur an die Querlatte (20.), dann bringt der Ex-Hartberger Fadinger nach einem Fehler im Aufbau der Steirer keinen Druck hinter den Abschluss (27.). Hartberg hat in Durchgang eins mehr Ballbesitz, Altach leichte Vorteile bei den Abschlüssen. Keine 30 Sekunden sind in Halbzeit zwei gespielt, da schwächen sich die Gäste selbst. Der vorbelastete Demaku sieht nach einem erneuten Foul den Platzverweis (46.).  Hartberg nutzt in weiterer Folge die Verunsicherung der Vorarlberger eiskalt aus: Justin Omoregie legt den Ball per Kopf zu Donis Avdijaj. Der Offensivspieler lässt sich nicht zweimal bitten und überlistet Dejan Stojanovic im Tor (49.). Hartberg eiskalt In der 68. Minute macht die Schmid-Elf alles klar. Nach einer Altacher Ecke kontern die Gastgeber blitzschnell und setzen Patrik Mijic perfekt in Szene. Der Stürmer bleibt cool und erzielt mit seinem dritten Saisontor das 2:0.  Trotz des klaren Rückstandes gibt sich Altach nicht auf und kommt durch Dijon Kameri und Fadinger noch zu zwei guten Gelegenheiten (81./82.). Am Endergebnis ändert es jedoch nichts mehr.  Hartberg überholt durch den Sieg in der Tabelle Altach und ist neuer Sechster. Die Vorarlberger fallen auf Platz acht zurück.