SPÖ plant derzeit keine Partei-Konsequenzen für Gusenbauer

28 Nov 2023
Causa Signa

Babler will darüber nachdenken, wie solche Fälle in Zukunft verhindert werden können. Ein Parteiausschlussverfahren hält er nicht für notwendig

Gusenbauer - Figure 1
Foto derStandard.at

ABD0072_20231120 - WIEN - ÖSTERREICH: ++ THEMENBILD ++ Ein Baukran mit dem Logo der 'Signa' auf der Wiener Mariahilfer Straße am Montag, 20. November 2023. Die Signa-Gruppe befindet sich in finanziellen Turbulenzen. - FOTO: APA/ROLAND SCHLAGER

Wien – Für SPÖ-Chef Andreas Babler ist die Frage nach innerparteilichen Konsequenzen für den früheren SPÖ-Kanzler Alfred Gusenbauer wegen dessen Rolle im Signa-Konzern derzeit nicht "auf der größten Tagesordnung". Er habe bereits klargemacht, dass er die Tätigkeit Gusenbauers "für moralisch nicht in Ordnung" halte, betonte Babler am Montag im Rahmen einer Pressekonferenz. Aber Gusenbauer übernehme seit 15 Jahren keine aktiven Funktionen mehr in der Partei.

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