Zwei Nächte im Biwak: Verletzte Bergsteiger von Großglockner ...

6 Feb 2024
Großglockner Biwak

Zwei Tschechen konnten mit einem Polizeihubschrauber von der Nordseite des Großglockners gerettet werden, nachdem sie zwei Tage lang in einem Biwak ausgeharrt hatten. Das berichten mehrere österreichische Medien übereinstimmend.

Am Sonntagabend hatten die beiden Männer im Alter von 25 und 29 Jahren demnach den Notruf gewählt und angegeben, dass sie durch einen Steinschlag verletzt worden seien, wie die Nachrichtenseite »Salzburg24« schreibt . Zwar sei es ihnen noch gelungen, das Glockner-Biwak in 3205 Meter Höhe zu erreichen. Stürmischer Wind verhinderte bis Dienstagmorgen jedoch die Rettung per Hubschrauber. Wegen der langen Dauer habe man auf einen Aufstieg zu den Verletzten verzichtet.

Wie die »Kleine Zeitung« berichtet , seien die Bergsteiger mit vollen Handyakkus und Lebensmitteln unterwegs gewesen und hätten stets Kontakt zu den Bergrettern gehalten. Den Männern sei es »den Umständen entsprechend gut« gegangen. Einer sei an der Schulter verletzt, der andere am Fuß. Den Rettungskräften gegenüber sollen sie angegeben haben, durchaus noch länger im Biwak ausharren zu können.

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