Dortmund: Greta Thunberg will zu Palästina-Protestcamp – Polizei ...
© IMAGO/ZUMA Press Wire
Das ist Greta Thunberg
Anfang 2018 war sie noch eine einfache Schülerin. 2019 ist sie das Gesicht einer globalen Umwelt-Bewegung: Greta Thunberg.
Anlässlich des Jahrestages zum furchtbaren Hamas-Angriff auf Israel gingen am Montag (7. Oktober 2024) tausende Menschen in Deutschland auf die Straße. In Berlin-Kreuzberg mischte sich auch die Klimaaktivistin Greta Thunberg unter Teilnehmer einer Pro-Palästina-Demo.
Die Schwedin äußerte harte Kritik an der deutschen Regierung und der Polizei im Zusammenhang mit dem Israel-Krieg. „Deutschland macht sich mitschuldig am Völkermord und finanziert und legitimiert die Besatzung und den Völkermord durch den Apartheidstaat Israel“, proklamierte Greta Thunberg in einem Video, das auf „X“ geteilt wurde. Bei der Demo kam es zudem auch zu Ausschreitungen, bei denen laut Polizei Berlin 14 Einsatzkräfte verletzt wurden.
Nun wollte sich die 21-Jährige auch einem Palästina-Protestcamp in Dortmund anschließen, doch die Polizei griff sofort ein.
Dortmunder Polizei ordnet Versammlungsverbot anDas Protestcamp, das im Rahmen einer pro-palästinensischen Versammlung an der Emil-Figge-Straße stattfand, war am Dienstag (8. Oktober) im vollen Gange. Doch die Polizei Dortmund sorgte bei der Veranstaltung für ein abruptes Ende. Grund dafür war der geplante Besuch von Greta Thurnberg.