Der tiefe Fall der Greta Thunberg: Nach Anti-Israel-Sagern Rangelei ...

13 Nov 2023

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Greta Thunberg - Figure 1
Foto Exxpress

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85.000 Zuseher waren live bei diesem Absturz der Klima-Aktivistin Greta Thunberg (20) in Amsterdam dabei – ein Demo-Besucher rüffelte auf der Bühne Thunberg wegen ihrer Anti-Israel-Sagern: “Ich bin wegen dem Klimaschutz hier, nicht wegen politischer Meinung.” Es kam zu einer Rangelei.

Richard Schmitt 13. November 2023 05:26

Greta Thunberg - Figure 2
Foto Exxpress

Spätestens nach diesem peinlichen Eklat auf offener Bühne bei der Großdemo in Amsterdam sollte sich die Klimaschutz-Bewegung eine neue Galionsfigur suchen – und auch jene Umweltschützerinnen in Deutschland und Österreich, die sich noch immer nicht klar von Greta Thunberg (20) distanzieren, sollten ebenfalls ihre Funktionen unverzüglich abgeben: Erneut wetterte die junge Schwedin bei ihrem Auftritt gegen das eben von palästinensischen Terrorbanden überfallene Israel und sprach wörtlich von einer “Besetzung” der Palästinensergebiete durch Israel – diese Wortwahl wird auch immer wieder von den radikalen Demonstranten in deutschen Citys und in der Wiener Innenstadt verwendet, dazu schreien sie meist auch noch den klaren Aufruf zur Auslöschung der jüdischen Bewohner in Israel “From the River to the Sea …” – also vom Fluss Jordan bis zum Mittelmeer.

Greta Thunberg - Figure 3
Foto Exxpress

Einer der 85.000 Besucher dieser Demo hatte so viel Zivilcourage, dass er nach diesen anti-israelischen Sagern auf die Bühne kletterte – und auf Greta Thunberg zuging. Er wollte ihr das Mikrofon wegnehmen und sagte dabei: “Ich bin wegen einer Klimademonstration hier, nicht wegen einer politischen Meinung.”

Peinliches Gerangel auf offener Bühne: Statt den Kritiker zu Wort kommen zu lassen, rauft sich Thunberg mit ihm um das Mikro.

Greta Thunberg reagierte alles andere als professionell: Die Klima-Aktivistin rangelte peinlich lange mit dem Kritiker um das Mikro, dann kamen Thunberg ihre Mitstreiter zu Hilfe, sie schubsten, zerrten und drängelten den Demo-Besucher hinter die Bühne – alles vor 85.000 Besuchern und vor Dutzenden Kameras.

Greta Thunberg - Figure 4
Foto Exxpress

Die ebenfalls auf der Bühne stehenden Klima-Aktivisten verfolgten fassungslos, was direkt vor ihnen stattfand: Sie sahen aus der ersten Reihe live, wie sich eine Ikone der Klimaschutz-Bewegung selbst demontierte.

Bereits am 20. Oktober rief Thunberg erstmals zu einer Solidaritäts-Demo mit den Palästinensern und Gaza auf, obwohl sei mit Sicherheit wusste, dass diese Demonstrationen weltweit oft in heftiger Gewalt eskalieren und bei diesen Protesten auch antisemitische Slogans gerufen werden.

In ihrem Aufruf heißt es: „Die Welt muss sich zu Wort melden, einen sofortigen Waffenstillstand fordern, Gerechtigkeit und Freiheit für Palästinenser und alle betroffenen Zivilisten.“ Dazu hielt sie ein Schild hoch, auf dem stand: „Stand with Gaza“.

Eine sofortige Freilassung aller 240 israelischen Geiseln forderte Greta Thunberg bisher nicht von der Terrorgruppe Hamas, die in Gaza bei den letzten zugelassenen freien Wahlen im Jahr 2006 von 40 % der Wahlberechtigten in Gaza gewählt worden ist und somit regieren konnte.

Greta Thunberg - Figure 5
Foto Exxpress

Die Reaktionen auf Social-media-Kanälen auf den Thunberg-Eklat sind eindeutig negativ: “Es ist traurig, wie Greta Thunberg einmal wieder die Klima-Bühne für eigene Zwecke missbraucht. No stage for antisemites!”, schrieb dazu etwa die israelische Botschaft in Deutschland auf X (Twitter).

Der Kritiker und die Klima-Aktivistin auf der Bühne in Amsterdam

Im Gerangel wird der Mann, der Thunberg kritisiert hat, weggeschubst.

Greta Thunberg - Figure 6
Foto Exxpress

Diese Fotomontage kursierte bereits wenige Minuten nach dem Vorfall auf den Social-media-Kanälen.

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