Regen, Sturm und Hagel: Unwetter erreichten Oberösterreich

13 Tage vor

Von nachrichten.at, 06. Mai 2024, 20:45 Uhr

Gewitter heute - Figure 1
Foto nachrichten.at
Gewitterfront über Mattighofen Bild: Manfred Fesl
LINZ. Am Montagabend zogen Unwetter über das Land - mit Windspitzen von bis zu 102,2 km/h. Feuerwehren rückten aus, um Straßen freizuräumen, Dächer zu sichern und Keller auszupumpen. Ein Überblick:

Windböen bis 102,2 km/h kündigten die Unwetter an, die am Montagabend mit Hagel, Regen, Blitz und Donner über Oberösterreich zogen. Umgestürzte Bäume und lokale Überflutungen beschäftigten die Feuerwehren. 

Beeindruckende Bilder aus Neuhofen an der Krems (Bezirk Linz-Land) zeigen die Front: 

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Gewitter heute - Figure 2
Foto nachrichten.at

Der erste Unwetter-Einsatz wurde um 19.14 Uhr in Braunau am Inn gemeldet – die Feuerwehr musste ein Dach sichern, das durch den Sturm gefährdet war. Etwa zur selben Zeit musste in Nußdorf am Attersee die Feuerwehr Parschallen-Aich ausrücken, um einen umgestürzten Baum von einer Fahrbahn zu räumen. Um 20.12 Uhr rückte die Feuerwehr in Molln aus, um Sturmschäden zu beheben. Auch im Bezirk Perg rückten die Florians zur Beseitigung von umgestürzten Bäumen aus.

In Ranshofen (Bezirk Braunau) stand die Feuerwehr im Einsatz, um ein Dach zu sichern. Bild: Pressefoto Scharinger
In Molln rückte die Feuerwehr aus, um einen umgestürzten Baum von der Landesstraße zu entfernen. Bild: FF Molln

Die Windspitzen am Montagabend (Stand 20.45 Uhr):

Gewitter heute - Figure 3
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Kremsmünster: 102,2 km/h Braunau/Ranshofen: 91,4 km/h Wolfsegg: 88,2 km/h Micheldorf: 86,8 km/h Vöcklabruck: 83,2 km/h
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Gewitterzelle im Raum Steyr

Eine Gewitterzelle ließ im Raum Steyr lokale Gewässer über die Ufer treten, in Bad Hall wurde die Feuerwehr alarmiert, um einen Keller auszupumpen. In Schiedlberg und Kronstorf wurden ebenfalls Schäden durch Überflutungen gemeldet. In den Gemeinden Ternberg und Garsten im Bezirk Steyr-Land waren etwa 150 Haushalte von Stromausfällen betroffen. Im Bezirk Linz-Land wurden Vermurungen (Niederneukirchen) und Überflutungen (Kematen an der Krems, Piberbach) registriert.

In der Leitstelle des Landesfeuerwehrkommandos Oberösterreich geht man aktuell davon aus, dass die Gewitter weiter durchziehen werden und sieht sich für die Aufgaben gut gerüstet.

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