Der Kauf des unfertigen Kaufhauses „Lamarr“ wurde am Freitag vom Handelsgericht Wien genehmigt. Die Baustelle ist mit Pfandrechten in der Höhe von 390 Millionen Euro belastet.
100,5 Millionen Euro bezahlt der Wiener Investor Georg Stumpf für das unfertige Kaufhaus „Lamarr“ auf der Mariahilfer Straße aus der Signa-Insolvenz – das berichtet der „Kurier“ am Montagabend. Bisher seien 290 Millionen Euro für den Rohbau ausgegeben worden, weitere 200 Millionen Euro werde die Fertigstellung kosten, heißt es in dem Bericht unter Berufung auf ehemalige Signa-Manager.
Das Handelsgericht Wien hat den Kauf durch Stumpfs MH 10-18 Liegenschaft GmbH am vergangenen Freitag genehmigt. Die Baustelle ist mit Pfandrechten in der Höhe von 390 Millionen Euro belastet, die im Grundbuch eingetragen sind. Diese liegen bei der Bank Austria (295 Mio. Euro) und der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich (95 Mio. Euro). (APA)