Aufsteiger GAK weiter sieglos

15 Sep 2024

Dominik Frieser (GAK) und Dijon Kameri (Altach) in der Merkur Arena.  APA

GAK - Figure 1
Foto DiePresse.com

Die einzige am Sonntag durchgeführte Bundesliga-Partie zwischen GAK und Altach endet 1:1.

Der GAK muss weiter auf seinen ersten Sieg in der Fußball-Bundesliga seit 2007 warten. Der Aufsteiger kam am Sonntag im einzigen Sonntag-Spiel der 6. Runde - Austria gegen Sturm Graz und Hartberg gegen WSG Tirol wurden aufgrund des Extremwetters abgesagt - nur zu einem Heim-1:1 gegen Altach. Gustavo Santos schoss die Gäste in Führung (4.), Christian Lichtenberger gelang der Ausgleich (20.). Der GAK ist damit Tabellenneunter, die Vorarlberger liegen an der siebenten Stelle.

Die Altacher erwischten einen Traumstart in die Partie. Nach einem Fehler von Petar Filipovic spielte Mike-Steven Bähre auf Santos, der Goalgetter schloss eiskalt ins lange Eck ab. Danach übernahmen die Steirer die Initiative, Thorsten Schriebl prüfte aus der Distanz Altach-Goalie Ammar Helac, der den Vaterfreuden entgegenblickenden Dejan Stojanovic ersetzte (14.).

Sechs Minuten später war Helac geschlagen. Lichtenberger zog aus über 20 Metern ab, der optimal getroffene Ball schlug im rechten unteren Eck ein. In der 33. Minute hätte der GAK beinahe auf 2:1 gestellt - Tio Cipot wurde von Lichtenberger in Szene gesetzt, scheiterte jedoch freistehend an Helac.

Vergebener Matchball

Die zweite Hälfte begann mit einem Aufreger: Zunächst fand Altachs Mohamed Ouedraogo aus spitzem Winkel in GAK-Schlussmann Jakob Meierhofer seinen Meister, praktisch im Gegenzug jubelte Cipot über das vermeintliche 2:1 für die Hausherren. Allerdings wurde der Treffer wegen einer hauchdünnen Abseitsstellung aberkannt.

Im weiteren Verlauf des Spiels erwies sich der GAK als das aktivere Team, die ganz großen Chancen konnten sich die „Rotjacken“ aber lange nicht erarbeiten - bis zur 90. Minute, als der eingewechselte Daniel Maderner den Matchball ausließ, als sein Schuss von Helac pariert wurde. Die Altacher wiederum schienen mit dem Unentschieden zufrieden zu sein und investierten bis zum Schlusspfiff nicht mehr viel in die Partie. (APA)

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