Darum suchte Gregoritsch nach dem Spiel den Schiri auf

18 Jun 2023

Österreich erkämpfte in Brüssel ein 1:1 gegen Belgien. Doch wer erzielte das ÖFB-Tor? Diese Frage war lange offen. Dann schritt Michi Gregoritsch ein. 

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Mit großem Einsatz und einer Portion Glück eroberte Österreichs Fußball-Nationalteam am Samstag in der EM-Quali ein 1:1 gegen Favorit Belgien, immerhin Nummer vier der FIFA-Welt. 

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"Punkt mitgenommen, das zählt"

Michael Gregoritsch hatte die ÖFB-Elf in Minute 22 in Führung gebracht. Oder doch nicht? Die UEFA wertete den Treffer als Eigentor – Orel Mangala hatte den Ball mit der Ferse unhaltbar abgefälscht.

Das ließ Gregoritsch nicht auf sich sitzen und schaute nach dem Schlusspfiff in der Kabine von Schiedsrichter Jerome Brisard vorbei. "Mir bedeutet jedes Tor für das Nationalteam enorm viel und daher würde ich lügen, wenn ich sagen würde, ich war nicht kurz drin. Es ist ein genereller Einspruch gewesen. Der Referee hat auch gesagt, dass es mein Tor wird. Das ist natürlich schön, es ist mein zehntes, das bedeutet mir schon was.", erzählte der Freiburg-Striker.

Gregoritsch hätte damit in allen drei Quali-Partien genetzt. "Ich fühle mich sehr wohl in der Truppe. Man sieht, dass wir eine richtige Einheit sind, nur so können wir uns qualifizieren."

Die Marschrichtung stimme jedenfalls. "Sieben Punkte bedeutet enorm viel. Gleichzeitig müssen wir am Dienstag gewinnen, dass dieser Punkt (gegen Belgien, Anm.) noch mehr wert ist. Wir haben nur acht Spiele, da darf man sich keinen Ausrutscher leisten. In einer Gruppe mit fünf Mannschaften müssen wir die Heimspiele gewinnen. Mit einer guten Leistung und drei Punkten dürften wir sehr zufrieden in die Sommerpause gehen."

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18.06.2023, 11:36| Akt: 18.06.2023, 12:03

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