Klimaaktivisten der sogenannten "Letzten Generation" haben zu Beginn der Pfingstferien in Bayern am Samstagmorgen den Flugverkehr am Münchner Flughafen gestört. In der Morgendämmerung hätten insgesamt acht Mitglieder der Gruppe versucht, auf das Gelände des Flughafens "Franz Josef Strauß" einzudringen. Sechs sei es gelungen, zwei hätten gleich nach dem Durchschneiden des Zauns festgenommen werden können, sagte ein Sprecher der Bundespolizei der SZ. Ein Sprecher des Flughafens bestätigte der Deutschen Presse-Agentur am frühen Morgen: "Der Flughafen ist geschlossen aus Sicherheitsgründen, weil sich Klimaaktivisten auf den Rollbahnen festgeklebt haben."
„Letzte Generation“ versucht Flugverkehr in München zu stören
18 Mai 2024
Süddeutsche Zeitung
HomeMünchenKlimapolitikProtestaktion:"Letzte Generation" stört den Flugbetrieb in München
18. Mai 2024, 8:26 Uhr
Lesezeit: 2 min
Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr umringen auf einer Zufahrt für Start- und Landebahnen am Flughafen Klimaaktivisten, die sich dort festgeklebt haben. (Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)
Zum Start der bayerischen Pfingstferien kleben sich Klimaaktivisten am frühen Morgen auf dem Airport-Gelände fest. Einige Abflüge werden annulliert, ankommende Maschinen teils umgeleitet.
Von Joachim Mölter
:Neue Klima-Proteste - ohne Klebstoff
Wie angekündigt verabschiedet sich die "Letzte Generation" vom Festkleben auf Straßen und probiert in mehreren deutschen Städten am Samstag andere Blockade- und Demonstrationsformen aus.
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