Dose des Südens: Wie der Red-Bull-Effekt den FC Bayern ...

Verleiht Flügel? Der FC Bayern könnte den Auftrieb in dieser Saison gut gebrauchen. Bild: Kaythy Würbs

Mia san mia? In der Entwicklung eines Spielstils will und wird sich der größte deutsche Fußballklub nie an Red Bull orientieren. Doch in der Entwicklung einer Strategie und Struktur macht er das schon.

In diesem Februar, seinem sechsten Monat in München, stand schon früh fest, dass Christoph Freund, der Sportdirektor des FC Bayern, die Entmachtung eines Trainers erleben wird. Es war nicht seine Entscheidung, aber es war dann auch nicht so, dass er sich sehr für den Trainer einsetzte, der entmachtet werden sollte. Und so verkündete der Verein am Abend des 5. Februars auf seiner Website, dass Michael Hartmann, der Trainer der U-19-Mannschaft, mit sofortiger Wirkung freigestellt worden ist.

Es ist mit Blick auf die wohl entscheidende Frage, die sich der größte deutsche Fußballklub schon wieder neu stellen muss, nicht weiter wichtig, wer Michael Hartmann ist und warum er gehen musste. Es ist mit Blick auf diese Frage aber mindestens erwähnenswert, wer ihn fürs Erste ersetzen wird: René Marić, der Österreicher, der schon seit drei Monaten in einer anderen Rolle für den FC Bayern arbeitet, weil sich dort ein anderer Österreicher sehr für ihn einsetzte; einer, von dem man weiß, dass er in dem Verein viel neu machen will, aber der vermutlich selbst noch nicht ganz genau weiß, wie viel er schlussendlich neu machen darf: Christoph Freund.

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