Draßburger Duell mit Didi Kühbauers WAC

Mittelfeldmann David Milic und der ASV Draßburg blicken der Cup-Hürde WAC entgegen.

Foto: Martin Ivansich

Der ASV hat eine ganz hohe Hürde vor der Brust – der Bundesliga-Klub aus Kärnten gastiert in Draßburg, mit dem burgenländischen Trainer Didi Kühbauer.

Draßburg – Wolfsberger AC; Freitag, 19 Uhr. Für Draßburg geht es nach dem Aus im BFV-Cup in Grafenschachen mit einer ungleich schwierigeren Aufgabe weiter. In Runde eins des ÖFB Cups kommt der WAC zum Burgenlandliga-Klub, der sich im Sommer personell an allen Ecken und Enden neu aufgestellt hat.

„Wir freuen uns, passend zu unserem dreitägigen Kirtag, auf ein Fußballfest. Unsere Mannschaft wird top motiviert in dieses Cupspiel gehen und versuchen, es dem WAC so schwer wie nur möglich zu machen. Unsere völlig neu formierte Mannschaft spielt zwar noch nicht lange zusammen, hat aber schon in den vielen Trainingseinheiten und Spielen gezeigt, dass sie viel Potenzial, aber auch Spielwitz besitzt, was mich zuversichtlich für diese schwere Hürde gegen einen Bundesligaverein stimmt“, so der Sportliche Leiter des ASV. Organisatorisch ist das Duell gegen den Bundesliga-Verein auch eine Herausforderung für den Klub, der aber gut vorbereitet ist: „Wir hatten in der vergangenen Saison mit dem Duell gegen Blau-Weiß Linz auch ein Spiel gegen einen Oberhaus-Verein im Cup. Das hat sehr gut funktioniert und wir werden dies auch am Freitag so abwickeln“, äußert sich Obmann-Stellvertreter Peter Bauer zum Cup-Duell mit einer burgenländischen Legende.

Didi Kühbauer ist wieder zurück auf der Trainerbank in Kärnten. Der 53-Jährige coachte die Wolfsberger bereits von 2013 bis 2015 und ist seit wenigen Wochen nun wieder als WAC-Trainer im Amt.