ÖFB Cup LIVE: SV Ried - Wolfsberger AC

Ried, 26.09.2023, 20:54

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Der Bundesligist schlägt in der 2. Runde des ÖFB-Cups knapp aber doch aufopferungsvoll kämpfende Rieder.

Der Wolfsberger AC zieht nach einem 2:1-Sieg bei LigaZwa-Klub SV Ried ins Achtelfinale des ÖFB-Cups ein.

In der ersten Halbzeit haben die Rieder mehr Spielanteile, jedoch liegt das Chancenplus auf der Seite des WAC. Nach fünf Minuten verpassen Mohamed Bamba (3.) und Adis Jasic (4.) den frühen Treffer.

Danach erholt sich die SV Ried von der Druckphase des WAC und wird selbst vor dem Kasten aktiv. Nikki Havenaar verpasst per Kopf den Treffer (9.).

In der Phase finden die "Wikinger" besser in die Partie, zwingend können sie aber nicht werden. Hingegen erzielt Boakye für den Wolfsberger AC beinahe mit einem Kopfball den ersten Treffer (23.).

Die Treffsicherheit ist bei beiden Mannschaften nicht gegeben, auch nach einem Standard der Rieder, wo Belmin Beganovic aus kurzer Distanz am besten reagiert. Der Rieder Stürmer kann das Leder jedoch nicht im Tor unterbringen (29.).

Kurz vor dem Halbzeit-Tee zappelt dann gegen den Spielverlauf auch das Netz im Rieder Kasten. Der WAC schlägt durch Bamba zu, der nach Vorarbeit von Augustine Boakye die Lavanttaler in Führung bringt (42.).

Nach dem Seitenwechsel ändert sich am Spielbild kaum etwas. Die Rieder kommen mit einem deutlichen Offensivdrang aus den Katakomben, jedoch sind es die Lavanttaler, die für Gefahr sorgen. Jonathan Scherzer trifft mit seinem schwächeren rechten Fuß nur die Latte (55.). 

Im weiteren Verlauf bleiben die Bemühungen der Rieder zeitweise aufrecht, aber zu Großchancen kommt die Senft-Elf unterdessen nicht. Im Gegenzug schlägt der WAC eiskalt zu und erhöht auf 2:0. Bamba schnürt nach Steilpass von Boakye seinen Doppelpack (72.).

Die Anzeichen stehen auf Vorentscheidung, doch David Bumberger hat etwas dagegen. Der Rieder Abwehrmann erzielt per Kopf den Anschlusstreffer (75.). In der Schlussphase schnuppert die Senft-Elf an der Verlängerung, doch WAC-Goalie Lukas Gütlbauer macht Rieds Hoffnungen zunichte.

In der Nachspielzeit pariert Gütlbauer einen Beganovic-Kopfball mit einem sensationellen Reflex, den anschließenden Abstauber vom eingewechselten Wilfried Eza kann er ebenso parieren (90.+1).

Textquelle: © LAOLA1.at