Final Fantasy 16: Endlich haben Yoshi-P und das Team Zeit für die ...

Final Fantasy 16 (im Test) ist am 22. Juni 2023 exklusiv für PlayStation 5 erschienen, sahnt überall Höchstwertungen ein und zahlreiche PC-Spieler, die scharf auf das neue Rollenspiel von Square Enix sind, fragen sich, wann sie endlich in die Haut von Clive Rosfield schlüpfen dürfen. Klar ist, dass die Exklusivität nicht für die Ewigkeit sein soll. Auf anderen Plattformen darf Final Fantasy 16 aber wohl frühestens ab dem 31.12.2023 erscheinen.

Im Januar 2023 scherzte Producer Naoki Yoshida noch, als er auf eine mögliche PC-Portierung angesprochen wurde, dass man sich besser eine PlayStation 5 kaufen solle, und das hat einen Grund. Es gibt nämlich keine Gewissheit, dass Square Enix die PC-Portierung pünktlich mit Ablauf der Frist in den Handel stellen kann: "Auch wenn wir mit der Optimierung der PC-Version nach der Veröffentlichung der PS5-Version beginnen, werden wir sie nicht innerhalb eines halben Jahres optimieren können. Ich würde sie gerne irgendwann veröffentlichen und denke auch, dass ich das werde, aber ich bin nicht in der Lage zu sagen, wann das sein wird."

Bei einem Preview-Termin im März 2023 erklärte Yoshi-P dann sogar, dass man den fließenden Übergang von filmischen Zwischensequenzen zu interaktiven Gameplay-Abschnitten bisher nur dank des schnellen SSD-Speichers und der Übertragungsgeschwindigkeit der Playstation 5 ohne Ladebildschirme oder andere störende Elemente umsetzen kann. Ohne die Power der PS5 hätte die Entwicklung von FF16 deutlich länger gedauert.

Bei einem Entwickler-Stream rund um den Launch von FFXVI gab es nun ein Update (via PC Gamer). Naoki Yoshida erklärte, dass man mit der Fertigstellung der PS5-Version von Final Fantasy 16 (jetzt kaufen 79,99 € ) zu beschäftigt war, um an der PC-Portierung arbeiten zu können. Die steht jetzt auf der ToDo-Liste der Entwickler und benötigt einiges an Arbeit.

Erneut erwähnte der Chef-Entwickler das Fehlen von Ladebildschirmen, wenn man zwischen verschiedenen Orten reist und von Zwischensequenzen zum Gameplay übergeht. Das muss die PC-Version laut Yoshida auch leisten können. Mehr Infos soll es erst geben, wenn die Zeit reif ist. Daumen drücken, dass die Entwickler überhaupt eine Lösung für diese Herausforderung finden, die keinen unbezahlbaren Highend-Rechner voraussetzt, und fragt besser gar nicht erst, ob auch eine Xbox-Portierung im Bereich des Möglichen ist.