Nachricht vom Tod von Fabian Kahl: Nun reagiert der "Bares für ...

5 Nov 2024
Fabian Kahl

Auf Youtube kursieren Videos, die fälschlicherweise den Tod von Fabian Kahl verkünden. Der 'Bares für Rares'-Star stellt klar: Er lebt und es handelt sich um KI-generierte Falschmeldungen.

Plötzlich war bei etlichen Fans die Sorge groß. Falschmeldungen wie "Fabian Kahl wurde auf der Straße erstochen" oder "Fabian Kahl, ruhe in Frieden" kursierten auf Youtube und gaben den angeblichen Tod des "Bares für Rares"-Händlers bekannt. Der hat sich nun selbst zu Wort gemeldet – quicklebendig...

"Da ich mehrfach von besorgten Freunden und Fans kontaktiert wurde, möchte ich etwas klarstellen. Diese Gerüchte sind falsch – mir geht es hervorragend", erklärte Kahl gegenüber "Bild". Die gefälschten Meldungen haben keinerlei Realitätsbezug, sondern sind mithilfe Künstlischer Intelligenz (KI) generiert worden. Neben dem 33-Jährigen wurden in der jüngeren Vergangenheit auch andere Promis wie Günther Jauch und Stefan Mross Opfer einer solchen Betrugsmasche.

Fabian Kahl meldete Videos über sein eigenes Ableben

Laut Rechtsanwältin Nadine Meßmer (28) ist das Ziel dieser geschmacklosen Schlagzeilen klar. "Es geht um Geld", erzählte sie der "Bild": "Todesmeldungen von Prominenten sind für weite Teile der Bevölkerung interessant." Jeder Aufruf generiert Werbeeinnahmen – und dass das funktioniert, wird auch am unschönen Beispiel Fabian Kahls deutlich.

Zwar haben einige der makaberen Videos nur wenige 100 Aufrufe, bei einem Clip mit dem Titel "Fabi Kahl ist heute Morgen verstorben" sind es allerdings schon über 42.000 Klicks. Das offensichtlich von einer KI generierte Video wurde vor einem Monat hochgeladen und immer noch nicht von der Plattform entfernt (Stand: 5. November 2024).

Dabei hat Fabian Kahl, wie er selbst sagt, zahlreiche Videos persönlich gemeldet. Laut "Bild" sind inzwischen immerhin acht Kanäle wegen betrügerischer Praktiken gelöscht worden. Ein Sprecher von Youtube wird zitiert: "Wir haben strenge Richtlinien, die Inhalte verbieten, die Spam, Betrug und andere betrügerische Praktiken enthalten."

Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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