Formel 1: "Ohne Worte" - Red-Bull-Pilot blamiert sich erneut

9 Jun 2024

F1-Pilot macht Schumacher fassungslos

Sergio Pérez schafft es wie schon in Monaco nicht über Q1 hinaus - der nächste Nackenschlag für den Red-Bull-Star.

F1 - Figure 1
Foto SPORT1

Sergio Pérez schafft es wie schon in Monaco nicht über Q1 hinaus - der nächste Nackenschlag für den Red-Bull-Star.

Sergio Pérez muss den nächsten herben Dämpfer hinnehmen. Im Qualifying zum Großen Preis der Formel 1 von Kanada scheiterte der Red-Bull-Pilot im ersten Abschnitt als 16.

Bereits beim vergangenen Grand Prix in Monaco hatte es den Mexikaner in Q1 erwischt. Sein Teamkollege Max Verstappen legte auf dem Circuit Gilles-Villeneuve unterdessen die schnellste Zeit in Q1 hin.

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„Der eine fährt auf Pole (Platz 1 in Q1), der andere fällt raus - das ist ja ohne Worte“, kommentierte Sky-Experte Ralf Schumacher fassungslos die erneute Blamage Pérez‘.

„Ich bin mit der Hinterachse nicht klargekommen. Das Auto ist ziemlich herumgerutscht. Ein verpatztes Qualifying“, resümierte der Geschlagene bei Sky: „Ich hatte kein Vertrauen in die Reifen. Es ist ein Desaster.“

Der 34-Jährige hatte erst kürzlich seinen Vertrag beim Brause-Rennstall bis 2026 verlängert, obwohl er nur selten ein echter Herausforderer für Weltmeister Verstappen ist. Den nächsten Beweis lieferte er in Kanada.

Enttäuschung für Hülkenberg und Ferrari

Auch für Nico Hülkenberg war die erste Quali-Session bereits Endstation, er wurde 19. Haas-Teamkollege Kevin Magnussen schaffte den Sprung in Q2, er wurde 14.

„Das Auto hat nicht den Abtrieb erzeugt wie das Schwesterauto. Die Vorbereitung war nicht optimal. Zudem habe ich Verkehr gehabt in der letzten Runde“, erklärte Hülkenberg bei Sky die Gründe für sein frühes Aus.

Enttäuschend verlief die Quali auch für Ferrari. Sowohl Charles Leclerc (11.), in seiner Heimat Monaco noch siegreich, als auch Carlos Sainz (12.) mussten im zweiten Qualifying-Abschnitt die Segel streichen.

Russell rast auf die Pole

Die zweite Startreihe bilden die beiden McLarens von Lando Norris und Oscar Piastri. Lewis Hamilton fuhr 0,28 Sekunden langsamer als sein Teamkollege Russell und wurde Siebter.

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