Modekette Esprit insolvent, 170 Jobs in Österreich gehen verloren

5 Tage vor
Einzelhandel

Eine Fortführung des Unternehmens ist nicht geplant. Grund für die Insolvenz sind gravierende Fehlplanungen der Firmenzentrale

Esprit - Figure 1
Foto derStandard.at

Eine Filiale des Modekonzerns Esprit. 

Wien/Salzburg – Nach der Insolvenz der Europaniederlassung der Modekette Esprit in Deutschland im Mai ist nun auch die Österreich-Tochter zahlungsunfähig. Sie hat am Donnerstag beim Landesgericht Salzburg Konkurs angemeldet. Betroffen sind laut Stapf Neuhauser Rechtsanwälte 173 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zu Spitzenzeiten waren es mehr als 600. Pleitegrund seien neben einem Umsatzeinbruch gravierende Fehlplanungen der Firmenzentrale. Eine Fortführung ist nicht geplant.

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