Auch George war betroffen: Störung bei Erste Bank und Sparkasse ...
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Am Dienstagvormittag waren die Ersten Bank und Sparkasse österreichweit von massiven technischen Problemen im Onlinebanking sowie in den Filialen betroffen. Kundinnen und Kunden hatten keinen Zugriff auf das Online-Banking-Portal "George" zugreifen. Auch Kartenzahlungen sowie Bargeldbehebungen waren nur eingeschränkt möglich. Die Probleme konnten am frühen Nachmittag behoben werden.
ÖSTERREICH. "Wegen technischer Probleme sind George, unsere Website und Services in unseren Filialen nicht oder nur eingeschränkt verfügbar", erklärte die Erste Bank am Dienstagvormittag auf ihrer Webseite. Auch Kartenzahlungen sowie Bargeldbehebungen waren nur eingeschränkt möglich. "Wir arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung", hieß es weiter.
Störungen konnten behoben werdenAm frühen Nachmittag konnten die Banken das technische Problem schließlich in den Griff bekommen. Zur genauen Ursache der Störungen wurden zunächst keine Angaben gemacht, ein Sprecher der Ersten Bank bestätigte gegenüber mehreren Medien jedoch: "Ein Cyberangriff kann ausgeschlossen werden." Mittlerweile sind Kartenzahlungen, SB-Geräte und George im Webbrowser wieder verfügbar. Für die George App würden die Kundinnen und Kunden aus Sicherheitsgründen erst nach und nach freischalten.
"Ausfall des zentralen IT-Großrechners"Bereits am Vormittag erklärte die Presseabteilung der Kärntner Sparkasse, dass im Rechenzentrum der Sparkassengruppe ein technisches Problem im IT-System aufgetreten sei: "Ursache ist ein Ausfall des zentralen IT-Großrechners." Das Finanzinstitut sei daraufhin mit dem Hersteller in "intensiven Kontakt zur schnellen Lösung" getreten. Aufgrund der massiven österreichweiten Beeinträchtigung konnte zunächst jedoch nicht eingeschätzt werden, bis wann das Problem gelöst werden könnte.
Bereits in der vergangenen Woche hatte ein österreichisches Finanzinstitut mit einer IT-Panne zu kämpfen. Nachdem die Bank Austria Wartungsarbeiten durchgeführt hatte, wurden bei einigen Kundinnen und Kunden leere Kontostände angezeigt. Ein Wiener Pensionist berichtete beispielsweise von einer scheinbaren Abbuchung von 25.000 Euro, obwohl er lediglich eine Überweisung von 5.000 Euro in Auftrag gegeben hatte.
Mehr dazu:
Leere Konten wegen IT-Panne bei Bank Austria
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