Probleme bei Erste Bank behoben

6 Stunden vor

Die Erste Bank kämpfte Dienstagvormittag mit technischen Problemen. Für die Kunden bedeutete das keinen Zugriff auf das Online-Banking George. Auch Kartenzahlungen waren betroffen.

Erste Bank - Figure 1
Foto DiePresse.com

 Imago / Josep Suria, Via Www.imago-images.de

Kaum hat die Bank Austria ihre Probleme behoben, krachte es Dienstagfrüh bei der Erste Bank. Wie das Unternehmen mitteilte, waren die Dienste eingeschränkt bis gar nicht verfügbar. Das Online-Banking George sowie die Webseite und auch die Dienste in den Filialen waren für einige Stunden nicht erreichbar: Kartenzahlungen sowie Bargeldbehebungen waren ebenfalls nur eingeschränkt möglich. „Wir arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung“, erklärte die Erste Bank auf ihrer Webseite. Am frühen Nachmittag kam dann die Entwarnung: „Die technischen Probleme wurden beseitigt“.

Auf allestörungen.at hatten binnen einer Stunde mehr als 1000 Nutzer ihre Probleme gemeldet. Dabei zeigte sich, dass die Ausfälle sich vor allem auf die Hauptstädte mit Fokus auf Wien konzentrierten.

Seit den frühen Morgenstunden verweigerte George, das Online-Banking der Erste Bank, seinen Dienst.  

Die Erste Bank äußerte sich zu den Umständen nur vage. So viel steht fest: „Ein Cyberangriff kann ausgeschlossen werden“, sagte ein Sprecher der Erste Bank. Es handle sich um einen technischen Fehler. Kartenzahlungen, SB-Geräte und George im Web-Browser sind wieder verfügbar. Lediglich bei der George App müssen sich die Kunden noch in Geduld üben, denn hier wird der Zugang aus Sicherheitsgründen nur schrittweise freigeschaltet. (stein)

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