Erste Bank Open: Misolic kämpft um Platz im Wien-Hauptbewerb
Jurij Rodionov und Alexander Erler scheiden beim ATP-500-Turnier hingegen in der ersten Qualifikationsrunde aus.
Von den drei in der Qualifikation der Erste Bank Open gestarteten Österreichern hat mit Filip Misolic nur einer die zweite und zugleich letzte Runde erreicht. Der Steirer setzte sich gegen den als Nummer fünf gesetzten Peruaner Juan Pablo Varillas Patino-Samudio (ATP 69), der am Vorabend noch das Viertelfinale beim ATP-250-Event in Antwerpen bestritten hatte, souverän mit 6:3, 6:2 durch. Die letzte Hürde der aktuellen Nummer 181 der Weltrangliste auf dem Weg ins Hauptfeld ist der Italiener Andrea Vavassori (ATP 147), der in einem Alternates-Duell dem Bosnier Damir Dzumhur (ATP 149) mit 7:6 (8), 6:3 das Nachsehen gab. Die Partie zwischen Misolic und Vavassori ist am Sonntag als zweites Match nach 13:00 Uhr auf dem Centre Court in der Wiener Stadthalle angesetzt.
Für Jurij Rodionov und Alexander Erler war hingegen bereits in der Auftaktrunde Endstation. Der Niederösterreicher Rodionov (ATP 103) musste sich der tschechischen Nummer sechs Tomás Machác (ATP 81) mit 3:6, 4:6 geschlagen geben. Der Tiroler Doppelspezialist Erler (ATP 103) blieb gegen den als Nummer drei gesetzten Finnen Emil Ruusuvuori (ATP 61) beim 1:6, 5:7 ebenfalls ohne Satzgewinn, verkaufte sich allerdings im zweiten Durchgang stark und hatte bei 3:2 den lange Zeit einzigen Breakball. Auch in der Doppel-Qualifikation kam fürs rot-weiß-rote Duo Neil Oberleitner und Rodionov mit 6:7 (3), 1:6 gegen Gonzalo Escobar (Ecuador) und Aleksandr Nedovyesov (Kasachstan) in der ersten Runde das Aus. Oberleitner/Rodionov vergaben dabei im ersten Satz eine 4:1-Führung samt zwei Chancen aufs Doppelbreak zum 5:1.