Emma Navarro im Viertelfinale: Gewinnt Milliardärstochter ...

8 Jul 2024

Federer, Nadal und Djokovic, selbst zusammengenommen sind die drei gegen SIE arme Schlucker!

Emma Navarro (23) schickt sich an, Wimbledon zu gewinnen. Die Amerikanerin, Nummer 17 der Welt, steht am Dienstag im Viertelfinale gegen French-Open-Finalistin Jasmine Paolini (28/Italien).

Emma Navarro - Figure 1
Foto BILD

Nach erotischer GartenduscheSpott für Tennis-Schönheit

Quelle: Instagram: @samquerrey08.07.2024

Wenn sie am Sonnabend tatsächlich die Sensation wahr macht, würde sie unter die Top 10 springen und wäre die achte Siegerin in den vergangenen acht Wimbledon-Turnieren. Wegen des Geldes muss Navarro dabei nicht spielen. Ihr Vater Ben (61), der auch an der Church Road dabei ist, hat laut Forbes 1,5 Milliarden Dollar Privat-Vermögen.

Er gründete 1998 die Sherman Financial Group, kaufte 2005 die Credit One Bank. Dazu investierte er ins Tennis. Er baute das Stadion in Charleston für das Frauen-Turnier auf 10000 Plätze aus, kaufte die Veranstalter-Firma Charleston Tennis LLC und das Masters in Cincinnati gleich mit. Auch Beemok Sports, eine Sportmarketing-Firma, entstammt seinen Ideen.

Emma Navarro - Figure 2
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Bei all dem wirtschaftlichen Erfolg fand Ben Navarro mit Ehefrau Kelly und den vier Kindern auch sein privates Glück. Er blieb dabei stets auf dem Boden und riet seiner Tochter, erst die Schule zu machen, statt früh Profi zu werden.

Somit spielte sie lange College-Tennis, feierte erst mit 20 ihr Grand-Slam-Debüt, wo andere schon den ersten Titel haben. Zum Beispiel Coco Gauff (20), die zweite Grand-Slam-Gewinnerin neben Naomi Osaka (26), die sie in Wimbledon schon ausschaltete.

Emma Navarro (2. v. l.) mit ihren Eltern Kelly und Ben sowie Schwester Meggie

Navarros Vater ist ihre wichtigste Bezugsperson. Er machte ihr klar, wie wichtig es sei, auch die akademischen Fähigkeiten zu verbessern. Das nahm sich Emma zu Herzen und entschied sich, vorerst für die University of Virginia zu spielen.

Emma Navarro - Figure 3
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Dabei war ihr Tennis früher egal. „Ich habe als Kind nie wirklich viel Tennis geschaut, außer vielleicht bei einem Grand-Slam-Finale. Mein Bruder dagegen stand oft mitten in der Nacht auf, um zu schauen.“

Emma Navarro kommt mit Rasen offenbar sehr gut zurecht

Letztlich inspirierte sie aber doch ein Fernseh-Moment, die Profi-Karriere einzuschlagen. „Ich erinnere mich, wie ich Federer und Nadal in Wimbledon spielen sah. Ich dachte daran, dass mal ich auf einem Platz spiele, auf dem die beiden mal gespielt haben.“ Das hat sie geschafft, „und das ist ziemlich cool.“

Wichtig ist ihr dabei, immer Harmonie zu haben, vor allem mit den Gegnerinnen. Ihre langen Umarmungen nach Ende der Matches sind beinahe schon Kult. „Wenn ich ein gutes Verhältnis zu meiner Kontrahentin habe, entsteht eine wirklich coole Atmosphäre, in der wir uns natürlich gegenseitig schlagen wollen, aber letztlich für dasselbe kämpfen und dasselbe tun. Das, was wir lieben. Und das ist positiv.“

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