Der reichste Mann der Welt lud den republikanischen Präsidentschaftskandidaten zum Gedankenaustausch. Über eine Million Menschen hörten zu. Das Gespräch begann mit einer Panne. Am Ende gab Musk eine Wahlempfehlung für Trump ab.
Donald Trump freut sich. Es ist Montagabend, und gerade hat ihn X-Chef Elon Musk zu einem Livestream auf der Kurznachrichtenplattform begrüßt. „Ein Rekord, gratuliere, Elon.“ Eine Million X-Nutzer haben sich um 20.45 Uhr Ostküstenzeit zugeschaltet, um „dem größten Interview“ aller Zeiten zu lauschen: zwischen dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten und dem reichsten Mann der Welt.
Musk kommt ins Stammeln. Er will den Ex-Präsidenten zu dem versuchten Attentat auf ihn am 13. Juli befragen, bei einer von Trumps Wahlkampfveranstaltungen, in Butler in Pennsylvania. „Ich denke, ich glaube“, beginnt Musk, „ich glaube, ich möchte einfach wissen, wie sich das angefühlt hat.“ – „Ich kann dir sagen, ein Ohr ist ein ziemlich blutiger Ort, um von einer Kugel getroffen zu werden“, antwortet Trump. Und erklärt, im Oktober nach Butler zurückkehren zu wollen.
Hoffnung auf Neustart
