Der neue «Airstrait» von Dyson im Test: Glatte Haare ohne Hitze

5 Feb 2024

Ab März in der Schweiz erhältlich: der neue «Airstrait» von Dyson. (Bild: PD)

Dyson Airstrait - Figure 1
Foto NZZ Bellevue

Dyson bringt ein neues Haar-Tool auf den Markt: den «Airstrait». Er soll nasses und trockenes Haar unkompliziert und schnell glätten. Was er kann und für wen er zu empfehlen ist.

Das verspricht das Produkt:

Dyson beschreibt sein Produkt folgendermassen: «Der «Airstrait™ Haarglätter» ist ein Styling-Gerät, das sowohl nasse als auch trockene Haare mithilfe von Luft glättet. Ausgestattet mit einem leistungsstarken, fokussierten Luftstrom, trocknet und glättet er zugleich.»

So soll man einfach und vergleichsweise schnell ein «natürliches, glattes und glänzendes Styling» erzielen – mit Volumen und einem natürlichen «Look & Feel». Das Gerät soll für alle Haartypen geeignet sein.

So funktioniert das Gerät:

Optisch und auch von der Handhabung erinnert der Airstrait an ein Glätteisen: Man klappt es auf, legt eine Haarsträhne ein und fährt mit dem Gerät nach unten. Anstelle von geheizten Platten sorgt hier aber ein Hochdruck-Luftstrom dafür, dass die Haare glatt, geschmeidig und glänzend werden. So werden sie auch weniger Hitze ausgesetzt als beim kommunen Glätten.

Unkompliziert und schonend von nassem und welligem zu trockenem und glattem Haar mit dem «Airstrait» von Dyson. (Bild: PD)

Der Airstrait lässt sich auf trockenem und auf nassem Haar anwenden. Bei Letzterem lohnt es sich, die Ansätze erst trockenzuföhnen: dafür einfach das Gerät seitlich halten: So dient es als Föhn.

Das kann das Gerät:

Der Airstrait ist wirklich sehr, sehr schnell. Gerade auf trockenem Haar reduziert sich die Behandlungszeit im Vergleich zu einem Glätteisen um etwa ein Drittel – Zeit, die man gerade morgens gut für andere Dinge brauchen kann. Auch Knicke oder Dellen im bereits einmal gestylten Haar, die durch Haargummis oder im Schlaf entstanden sind, lassen sich mit dem Gerät leicht ausbügeln. Auf nassem Haar geht es etwas länger, weil man weniger Haar auf einmal einlegen kann. Aber es geht immer noch flotter, als wenn zuerst geföhnt und dann geglättet wird.

Das Gerät ist überraschend leicht und einfach zu bedienen: Die fünf Knöpfe, mit denen man etwa einstellt, wie heiss der Luftstrom sein soll und ob nasses oder trockenes Haar behandelt wird, versteht man intuitiv. Praktisch auch: Legt man das Gerät hin, schaltet sich der surrende Luftstrom automatisch ab, um dann wieder zu starten, wenn man ihn aufnimmt.

Der «Airstrait» von Dyson kann sowohl auf trockenem als auch auf nassem Haar angewendet werden. (Bild: PD)

Das kann das Gerät nicht:

Auch wenn man durchaus einen leichten Schwung nach unten oder mehr Volumen beim Haaransatz erreicht: Mit dem «Airstrait» kann man keine Wellen oder Locken zaubern wie mit einem Glätteisen.

Fazit:

Der «Airstrait» von Dyson ist eine lohnende Investition für alle, die sich schonend getrocknetes, natürlich glattes, aber luftiges und glänzendes Haar wünschen, aber dafür nicht viel Zeit aufwenden wollen.

«Airstrait» von Dyson
Verfügbarkeit:

Der «Airstrait» von Dyson ist ab März 2024 in der Schweiz erhältlich. Hier kann man sich für den Newsletter anmelden und das Gerät bereits vorbestellen.

Preis:

499 Franken (UVP).

Wo zu kaufen:

Im Fachhandel und online.

Farben:

Der «Airstrait» von Dyson ist in Nickel/Kupfer und Nachtblau/Kupfer erhältlich.

Technik:

Ein von zwei Seiten genährter Luftstrom trocknet und glättet das Haar. Angetrieben wird der «Airstrait» von Dyson von einem Dyson-Hyperdymium-Motor. Das 13-blättrige Flügelrad dreht sich mit bis zu 106 000 Umdrehungen pro Minute und treibt dabei über 11,9 Liter Luft pro Sekunde durch das Gerät.

Gut zu wissen:

Um Hitzeschäden zu vermeiden, wird die Temperatur bis zu 16 Mal pro Sekunde kontrolliert und gegebenenfalls angepasst.

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