ÖFB-Cup: Rapid dreht Spiel gegen Donaufeld
ÖFB-Cup
Rapid hat am Mittwoch im Uniqa-ÖFB-Cup den Aufstieg ins Achtelfinale geschafft. Die Hütteldorfer setzten sich auf der Hohen Warte gegen den Regionalligisten Donaufeld mit 3:1 durch. Zur Pause sah es allerdings noch nach einer Überraschung aus, denn der Außenseiter ging mit einer Führung in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel schaffte Rapid dann aber mit einem Triple-Schlag die schnelle Wende.
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Rapid trat gegen Donaufeld nicht in Bestbesetzung an. Trainer Robert Klauß nahm unter anderem den Norweger Tobias Börkeeiet, Moritz Oswald, Maximilian Hofmann, Bernd Böckle und Nikolaus Wurmbrand in die Startformation. Nachdem Wurmbrand ein paar Möglichkeiten ausgelassen hatte, schoss Marcel Holzer Donaufeld in der 30. Minute in Führung. Niklas Hedl war beim Abstauber des Stürmers chancenlos. Generell wirkten die Grün-Weißen drei Tage nach dem Skandalderby gegen die Austria nicht ganz frisch.
Ein Doppelschlag von Dion Beljo (48., 50.) zu Beginn der zweiten Hälfte stellte aber auf 2:1. Sehenswert war dabei das zweite Tor, vor welchem der Kroate ein Dribbling außerhalb des Strafraums unternahm, ehe er mit links abzog und traf. Aus ähnlicher Distanz glückte Mamadou Sangare (54.) auf dem Rasen von Zweitligist Vienna wenig später schon die Vorentscheidung. Weil Rapid trotz guter Gelegenheiten nichts mehr gelingen wollte, blieb es bis zum Schlusspfiff dabei.
In der zweiten Runde des Uniqa-ÖFB-Cups hat Rapid einen Auswärtssieg feiern können und steht im Achtelfinale. Trotz eines Rückstandes zur Pause drehten die Hütteldorfer die Partie gegen Donaufeld und gewannen schließlich mit 3:1.
„Die erste Hälfte war okay, wir haben viel den Ball laufen gelassen und uns ein paar Chancen erarbeitet. Wir haben aber die falschen Entscheidungen getroffen. Dann haben wir ein unnötiges Gegentor kassiert, weil wir auch defensiv zu passiv waren. Wir hätten gegen den Ball viel bissiger sein müssen. Dann wollten wir das Spiel natürlich unbedingt drehen. Zweite Hälfte haben wir mit den drei Toren super losgelegt. Danach haben wir die Partie runtergespielt“, erklärte Rapid-Kapitän Matthias Seidl im ORF-Interview.
Uniqa-ÖFB-Cup, zweite Runde
Mittwoch:
Donaufeld – RapidWien, Hohe Warte
Tore: Holzer (30.) bzw. Beljo (48., 50.), Sangare (54.)