Iranischer Regisseur: "Die Rolle der sozialen Medien ist eine ...

18 Stunden vor
Filmstart

Mohammad Rasoulofs Film "Die Saat des heiligen Feigenbaums" ist eine packende Auseinandersetzung mit dem Mullah-Regime. Ein Gespräch über einen Unrechtsstaat

Die Saat des heiligen Feigenbaums - Figure 1
Foto derStandard.at

Eine Mutter und ihre zwei Töchter gegen den regimetreuen Vater: Soheila Golestani, Mahsa Rostami und Setareh Maleki.

Mohammad Rasoulof war während der Viennale zu Gast, um seinen neuen, in Cannes fünffach ausgezeichneten Film Die Saat des heiligen Feigenbaums vorzustellen. Der iranische Regisseur setzt sich stets mit dem ungerechten politischen System seines Landes auseinander. In seinem nun in den Kinos startenden Drama geht es darum, wie die staatliche Ideologie in Gestalt des Vaters, der just zum Zeitpunkt der "Frau, Leben, Freiheit"-Proteste zum Revolutionsrichter befördert wird, das Leben seiner Familie vergiftet. Ein mutiger, fesselnder und offen kritischer Film, dessen Entstehung von staatlichen Repressionen begleitet war. Ein Gespräch über Widerstand, Exil und die Rolle von Filmschaffenden im Iran.

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