10-15 Filialen schließen: Depot muss 200 Mitarbeitende bei AMS ...
Redaktion
Tamara Winterthaler
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Für ein nächstes Unternehmen in Österreich beginnen schwierige Zeiten. Dieses Mal hat es die Wohnaccessoire-Kette "Depot" erwischt. Zehn bis 15 Filialen sollen geschlossen werden.
ÖSTERREICH. Die Wohnaccessoire-Kette "Depot" hat eine Sanierung eingeleitet. Von 49 Filialen in Österreich stehen nach ersten Berichten der Kronen-Zeitung jetzt 25 auf dem Prüfstand.
Seit Ende Februar ist Rainer Schrems der Geschäftsführer des Unternehmens. Der Sanierungsexperte plant nun einen großen Abverkauf. Zehn bis 15 Filialen sollen geschlossen werden, die Mitarbeitenden würden an andere Unternehmen vermittelt. Schrems habe vorsorglich 200 Mitarbeitende beim AMS vorangemeldet, erklärt er gegenüber der Krone. Er habe Kontakte zu Firmen wie Humanic, ÖAMTC-Reisebüros und deren Firmen, wo die Mitarbeitenden unterkommen könnten.
Interessen verschobenAls Problem gibt er an, dass die Menschen nach der Corona-Zeit ihr Geld lieber für Reisen und Restaurants ausgeben würden. In Filialen an Bahnhöfen und anderen Standorten laufe das Geschäft jedoch weiterhin gut.
Gerade verhandle man noch bessere Mietverträge mit den Vermietern. Ab Freitag solle jedoch in den betroffenen Filialen ein Abverkauf starten. In der Sanierung soll laut Schrems die Basis für ein gesundes Wachstum in der Zukunft liegen.
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