Cornelia Gröschel über harten Dreh: „Brauchte eine Pause“

Cornelia Gröschel

Berlin. Eine Szene im neuen „Tatort“ war für die Darstellerin besonders intensiv. Im Interview verrät Gröschel, wie sie einen Ausgleich findet.

Vor über 20 Jahren wurde Cornelia Gröschel als Heidi bekannt, jetzt ist die inzwischen 36-Jährige als Dresdner „Tatort“-Kommissarin mit einer wesentlich härteren Realität konfrontiert – ganz besonders auch in der nächsten Folge (am 3. November um 20.15 Uhr in der ARD). Privat findet die Schauspielerin dazu einen Ausgleich bei ihren Pferden, die ihr auch einen Spiegel vorhalten, wie sie am besten leben soll.

Beim nächsten Dresden-„Tatort“ erlebt Ihre Figur der Leonie Winkler besonders viele intensive Szenen. Wie haben Sie das erlebt?

Cornelia Gröschel: Es hat mir große Freude gemacht, mich da voll hineinzuwerfen, auch wenn ich am Schluss dadurch sehr erschöpft war. Es gab eine Szene, wo Leonie Winkler viel weint, und das war das erste Mal, dass ich zu meinem Regisseur gegangen bin und gesagt habe: „Ich brauche eine Pause und gehe jetzt kurz in meinen Wohnwagen.“  Wir haben im Anschluss an diesen Dreh noch eine weitere Folge „Tatort“ gedreht, doch da ging es nicht mehr so viel um meine Figur, und ich konnte mich ein bisschen erholen. 

Was machen Sie noch zur Erholung?

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