Commerzbank-Aktie verliert: Bund legt Pause bei Verkauf von ...

3 Stunden vor
Commerzbank-Aktie

Nach dem überraschenden Einstieg der italienischen Großbank UniCredit will Deutschland vorerst keine weiteren Commerzbank-Aktien verkaufen.

Das hat der zuständige Lenkungsausschuss in Berlin beschlossen, wie die

Finanzagentur des Bundes

mitteilte. Das umfasse auch etwaige Aktienrückkäufe der Commerzbank.

Die Commerzbank AG sei ein stabiles und ertragsstarkes Institut, hieß es in der Mitteilung. "Ihre Strategie ist auf Eigenständigkeit ausgerichtet." Dies begleite der Bund bis auf Weiteres, in dem er seine Beteiligung aufrechterhalte.

Seit der Finanzkrise ist der Bund der größte Aktionär der Commerzbank. Er hatte jedoch damit begonnen, Anteile zu verkaufen. Den allmählichen Ausstieg nutzte vor ein paar Tagen die UniCredit, um überraschend im großen Stil bei dem DAX-Konzern einzusteigen. Die Italiener halten nun knapp 9,2 Prozent der Aktien, der Bund 12 Prozent.

UniCredit überbot alle Mitbewerber

Der Bund hatte die 4,49 Prozent der Anteile am 10. September in einem beschleunigten Orderbuch-Verfahren veräußert. Dabei wurden alle Interessenten gleich behandelt, so wie es das europäische Beihilferecht verlange, verlautete am Freitag aus dem Bundesfinanzministerium. Zu Beginn des Auktionsverfahrens habe es noch so ausgesehen, als ob mehrere Käufer zum Zuge kommen würden. An jenem Abend habe sich dann aber herausgestellt, dass UniCredit alle zum Verkauf stehenden Anteile erhalten würde, weil die italienische Bank ein deutlich höheres Angebot als die Mitbewerber abgegeben hatte.

Der Zuteilungspreis lag bei 13,20 Euro je Aktie und betrug damit 60 Cent mehr, als die Papiere zum Handelsschluss am 10. September wert waren. Der Bund nahm durch den Verkauf 702 Millionen Euro ein. Erst als der Zuschlag an UniCredit schon feststand, wurde bekannt, dass sich die Italiener weitere 4,7 Prozent der Commerzbank-Aktien an der Börse gesichert hatten, einen Teil davon über sogenannte Derivate - deshalb wurde nach den gültigen Regeln die Meldeschwelle von 3 Prozent zunächst nicht erreicht und der Aktienkauf blieb verborgen.

Widerstand der Gewerkschaft gegen Versuch einer Übernahme

Vor der Stellungnahme der Finanzagentur hatte die Gewerkschaft Verdi und der Gesamtbetriebsrat der Commerzbank Widerstand vom Bund verlangt gegen eine Übernahme durch UniCredit. Die Bundesregierung müsse sich für eine starke, unabhängige Commerzbank einzusetzen, heißt es in einem gemeinsamen Statement der Arbeitnehmervertreter. "Der Bund darf keine weiteren Anteile an der Commerzbank abgeben, sondern muss sich klar für den Erhalt der Commerzbank als eigenständiges Institut positionieren, auch und gerade im Interesse der deutschen Wirtschaft", forderte Verdi-Chef Frank Werneke.

Sollte ein Deal mit der UniCredit zustande kommen, könnten zwei Drittel der Arbeitsplätze wegfallen, sagte der Vorsitzende des Commerzbank-Gesamtbetriebsrats, Uwe Tschäge, der Nachrichtenagentur Bloomberg. Ende Juni zählte die Commerzbank nach eigenen Angaben weltweit rund 38.700 Vollzeitstellen, davon mehr als 25.000 in Deutschland.

Die UniCredit ist durch den Kauf des Aktienpakets zweitgrößter Anteilseigner der Bank. Nummer drei mit rund sieben Prozent ist der US-Vermögensverwalter BlackRock, der die Anteile aber über verschiedene Fonds hält und damit kein strategisches Interesse hat. Die UniCredit ist in Deutschland bereits mit der HVB vertreten.

UniCredit hat Beteiligung deutlich aufgestockt

Die italienische Großbank UniCredit baut ihre Beteiligung an der Commerzbank auch ohne weitere Aktien vom Staat kräftig aus. Mit dem Kauf von Finanzinstrumenten stockte das Institut seinen rechnerischen Anteil von zuletzt 9 Prozent auf rund 21 Prozent auf, wie es am Montagmittag in Mailand mitteilte. Die zusätzlichen Aktien machen die UniCredit zum größten Anteilseigner der Commerzbank - noch vor dem Bund. Dabei ließ UniCredit-Chef Andrea Orcel offen, ob er eine Übernahme des Frankfurter Geldhauses wagt - oder die Anteile irgendwann wieder abstößt.

Das weitere Vorgehen hänge von den Ergebnissen der Gespräche mit Vorstand und Aufsichtsrat der Commerzbank sowie weiteren Beteiligten in Deutschland ab, schrieb die UniCredit. Sie habe ihr wirtschaftliches Engagement so abgesichert, dass sie ihre Beteiligung mit begrenztem Abschlag wieder verkaufen könne. Die Commerzbank wollte den jüngsten Schritt am Montag auf Nachfrage nicht kommentieren.

Um den Anteil auf mehr als 10 Prozent zu erhöhen, benötigen die Italiener noch die Genehmigung der Europäischen Zentralbank (EZB). Der entsprechende Antrag sei wie angekündigt eingereicht worden, hieß es weiter. Mit einer Genehmigung hätte die UniCredit freie Bahn, ihre Beteiligung bis auf 29,9 Prozent zu erhöhen. Ab 30 Prozent müsste das Mailänder Institut ein öffentliches Übernahmeangebot für alle Commerzbank-Aktien abgeben.

Vom Bund als Großaktionär können die Italiener vorerst keine Unterstützung erwarten. Nachdem der deutsche Staat am 11. September 4,5 Prozent der Commerzbank-Aktien auf einen Schlag an die UniCredit verkauft hatte, will er seine restliche Beteiligung von 12 Prozent bis auf Weiteres behalten, wie die Finanzagentur des Bundes am Freitagabend mitgeteilt hatte. Die Regierung wollte die Beteiligung eigentlich schrittweise verkaufen - wurde aber dann vom Einstieg der UniCredit überrumpelt.

Der Bund war seit vielen Jahren größter Anteilseigner der Commerzbank, nachdem er das Geldhaus in der Finanzkrise 2008/2009 mit Milliardensummen vor dem Untergang gerettet hatte. Mit dem Stopp weiterer Anteilsverkäufe will die Regierung den Plan der Commerzbank stützen, als eigenständiges Institut bestehen zu bleiben.

Die UniCredit hatte vor fast zwei Jahrzehnten die Hypovereinsbank (HVB) aus München übernommen. Im Laufe der Zeit hat sie ihre deutsche Tochter immer weiter geschrumpft und in den Konzern integriert. Inzwischen firmiert die HVB nicht mehr als Aktiengesellschaft, sondern nur noch als Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH).

Die Gewerkschaft Verdi und der Gesamtbetriebsrat der Commerzbank haben vom Bund Widerstand gegen eine Übernahme durch die Italiener gefordert. Bei einem Deal mit der UniCredit könnten zwei Drittel der Arbeitsplätze wegfallen, sagte der Vorsitzende des Commerzbank-Gesamtbetriebsrats, Uwe Tschäge, vergangene Woche.

An der Börse kamen die Neuigkeiten vom Montag allerdings gut an. Noch am Morgen hatte die Commerzbank-Aktie zeitweise mehr als sechs Prozent eingebüßt, nachdem der Bund seine Anteilsverkäufe bis auf Weiteres gestoppt hatte. Nach der Nachricht vom Mittag machte das Papier seine Kursverluste hingegen wett und wurde mit 15,655 Euro zuletzt etwa so teuer gehandelt wie zum Börsenschluss vom Freitag.

Vergangenen Mittwoch hatte die Aktie mit 16,03 Euro den höchsten Kurs seit dem Jahr 2012 erreicht. Nun wird sie fast ein Viertel über dem Schlusskurs vom 10. September gehandelt - dem Tag vor dem Einstieg der UniCredit. Seit Jahresbeginn hat das Papier rund 45 Prozent an Wert gewonnen und liegt damit auf einem der vorderen Plätze im deutschen Leitindex. Sein Rekordhoch von knapp 280 Euro aus der Zeit um die Jahrtausendwende ist jedoch meilenweit entfernt.

Merz: Commerzbank-Verkauf ist Regierung völlig aus der Hand geglitten

Unions-Fraktionschef Friedrich Merz (CDU) hat angesichts der weiteren Erhöhung des Anteils der italienischen Großbank UniCredit an der Commerzbank scharfe Kritik an der Bundesregierung geübt. "Das ist offensichtlich der Bundesregierung völlig aus der Hand geglitten, was da in dieser Transaktion mit der Commerzbank geplant war", sagte Merz bei einer Pressekonferenz in Berlin. "Die Entwicklung der letzten Stunden bestätigt mich in meiner Einschätzung, dass wir hier eine Vielzahl von Fragen haben", sagte Merz mit Blick auf die Nachricht, dass UniCredit den Anteil an der Commerzbank weiter erhöhe.

Es sei ursprünglich geplant gewesen, an mehrere Investoren zu verkaufen. "Dass ein Interessent den Zuschlag über den gesamten Anteil bekommt, der da zum Verkauf stand, war nicht vorgesehen." Es gebe nun eine Vielzahl von Fragen, die die Union an die Bundesregierung habe. "Ich würde auch gerne wissen, ob das Bundeskanzleramt eingeweiht gewesen ist in diese Vorgänge, ob das Bundeskanzleramt es für gut gehalten hat, dass dieser Verkauf in diesem Umfang an einen Interessenten stattfindet", sagte Merz. Die Veräußerung sei "handwerklich dilettantisch" vorgenommen worden. "Und im Ergebnis ist es ein Desaster für den deutschen Bankenmarkt."

Merz warnte, der Commerzbank drohe dasselbe Schicksal wie der HVB, wenn dieser Weg jetzt weitergegangen werde. "Ich halte das für hochgradig problematisch, was da gerade passiert", sagte der CDU-Vorsitzende. "Der deutsche Bankenmarkt wird massiv geschwächt." Man spreche über eine Bank, die wesentliche Teile der Mittelstandsfinanzierung in Deutschland bereitstelle und wesentliche Teile der deutschen Außenhandelsfinanzierung trage. "Diese Bank ist für Deutschland wirklich eine enorm wichtige Bank für den Wirtschaftsstandort Deutschland", sagte er.

Commerzbank: "Prüfen immer alle Optionen"

Die Commerzbank hat sich zurückhaltend zur Anteilsaufstockung durch die italienische UniCredit geäußert. "Wir haben die Erklärung gesehen und zur Kenntnis genommen", sagte ein Konzernsprecher in Frankfurt. "Es gilt weiterhin, dass der Commerzbank-Vorstand immer strategische Optionen im Sinne seiner Stakeholder - also Investoren, Kunden und Mitarbeitern - verantwortungsvoll prüfen wird."

Die italienische Großbank Unicredit hatte zuvor erklärt, sie habe sich mehr Anteile an der Commerzbank gesichert. Das Institut erwarb über Finanzinstrumente den Zugriff auf weitere 11,5 Prozent der Anteile und kommt damit auf eine rechnerische Beteiligung von etwa 21 Prozent an Deutschlands zweitgrößter Privatbank. Die Abwicklung der Finanzinstrumente sei aber erst nach Genehmigung der Aufsichtsbehörden möglich, so die Unicredit.

Die Unicredit beantragte nach eigenen Angaben die behördliche Erlaubnis, ihren Anteil auf bis zu 29,9 Prozent zu erhöhen. Damit wird ein offizielles Übernahmeangebot für die Commerzbank wahrscheinlicher.

"Unfreundliche Attacke" - Scholz kritisiert UniCredit scharf

Bundeskanzler Olaf Scholz hat das Vorgehen der UniCredit bei der Commerzbank scharf kritisiert. Der SPD-Politiker sagte während seines Besuchs in New York: "Unfreundliche Attacken, feindliche Übernahmen sind nicht das, was für Banken eine gute Sache ist." Deshalb habe die Bundesregierung sich auch in dieser Richtung klar positioniert und mache sehr klar, "dass wir das nicht für ein angemessenes Vorgehen halten in Europa und in Deutschland, dass man gewissermaßen ohne jede Kooperation, ohne jede Rücksprache, ohne jede Rückkopplung, versucht, mit unfreundlichen Methoden sich an Unternehmen aggressiv zu beteiligen".

Die Commerzbank sei eine Bank, die erfolgreich wirtschaftlich tätig sei, so Scholz. Sie kümmere sich darum, dass die deutsche Wirtschaft, dass der Mittelstand seine notwendigen Finanzierungen bekomme. "Das ist eine Bank, die das auch in ihrer Unabhängigkeit kann."

Die italienische Großbank Unicredit hat sich über Finanzinstrumente weitere Anteile am Frankfurter DAX-Konzern gesichert und hält damit rechnerisch rund 21 Prozent der Aktien. Zugleich will die Unicredit ihren Anteil an der Commerzbank weiter aufstocken. Damit wird ein offizielles Übernahmeangebot für Deutschlands zweitgrößte Privatbank wahrscheinlicher - trotz Widerstands des Bunds, der vorerst keine weiteren Commerzbank-Aktien verkaufen will. Die Unicredit hatte einen Teil-Ausstieg des Bundes bei der Commerzbank genutzt und war überraschend bei dem Dax-Konzern eingestiegen.

ver.di stellt sich gegen die Übernahme

Die Arbeitnehmervertreter im Commerzbank-Aufsichtsrat stellen sich entschieden gegen eine mögliche Übernahme durch die italienische Großbank UniCredit. Nach der bekanntgewordenen Aufstockung von Anteilen an dem Frankfurter DAX-Konzern durch die Unicredit erklärte Verdi-Gewerkschaftssekretär und Commerzbank-Aufsichtsrat Stefan Wittmann: "Das ist ein aggressiver Schritt und er ist völlig unangemessen." Noch am Freitag habe Unicredit-Chef Andrea Orcel erklärt, er strebe keine feindliche Übernahme an und wolle im Einvernehmen mit der Bundesregierung handeln, gebe nun aber die weitere Anteilsaufstockung bekannt.

"Damit schlägt er sowohl der Bundesregierung als auch uns frontal in die Fresse, weil er damit klarmacht, es ist ihm völlig wurscht, was wir denken", sagte Wittmann. Bei der Commerzbank werde Orcel "auf eine sehr kämpferische Belegschaft treffen, die sich wehren wird". Von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erwarte man nun, "dass er sich sehr klar positioniert gegen diese Übernahme", so Wittmann.

Zuvor war bekanntgeworden, dass sich Unicredit über Finanzinstrumente weitere Anteile an der Commerzbank gesichert hat, rechnerisch gut ein Fünftel der Aktien hält und zugleich ihren Anteil an dem Frankfurter Geldinstitut weiter aufstocken will. Damit wurde ein offizielles Übernahmeangebot für Deutschlands zweitgrößte Privatbank wahrscheinlicher.

So reagieren die Aktien

Im XETRA-handel reagierte die Commerzbank-Aktie mit einem Minus von letztlich 5,68 Prozent auf 14,79 Euro.

Auslöser für die Kurssteigerung war die Meldung, dass die italienische Großbank UniCredit über Finanzinstrumente ihren Anteil an den Frankfurtern auf rund 21 Prozent erhöht hat. Entsprechend beantragte sie nach eigenen Angaben die behördliche Erlaubnis, ihren Anteil auf bis zu 29,9 Prozent zu steigern. Davor hatte die Nachricht vom Freitagabend, dass der Bund die Commerzbank in ihrer Eigenständigkeits-Strategie unterstützt und vorerst keine weiteren Aktien verkaufen will, noch Gewinnmitnahmen ausgelöst.

Die Titel blieben unter ihrem Hoch seit dem Jahr 2012 bei 16,03 Euro, das sie am vergangenen Mittwoch erreicht hatten. Die Rekordstände von knapp 280 Euro um die Jahrtausendwende sind ohnehin meilenweit entfernt. Allerdings halten sich die Aktien etwa 24 Prozent über ihrem Schlusskurs am 10. September - dem Tag, bevor der Einstieg der UniCredit nach dem Verkauf von Anteilen des Bundes bekannt geworden war. Der Kursanstieg seit Jahresbeginn beläuft sich auf 45 Prozent, was einen der vorderen Plätze im deutschen Leitindex bedeutet.

Die UniCredit-Titel weiteten mit dem Ausbau des Commerzbank-Anteils ihr Minus letztlich etwas aus auf 3,32 Prozent bei 36,735 Euro.

Die Commerzbank sei ein stabiles und ertragsstarkes Institut, heißt es in der Mitteilung des Bundes vom Freitagabend. "Ihre Strategie ist auf Eigenständigkeit ausgerichtet." Dies begleite der Bund bis auf Weiteres, indem er seine Beteiligung aufrechterhalte. Seit der Finanzkrise war der Bund der größte Aktionär der Commerzbank. Er hatte jedoch damit begonnen, Anteile zu verkaufen. Den allmählichen Ausstieg nutzte vor ein paar Tagen die UniCredit, um überraschend im großen Stil bei dem DAX-Konzern einzusteigen. Mit der jüngsten Anteilsaufstockung überholte sie den Bund.

Am Freitagabend noch hatte Analystin Anke Reingen von der kanadischen Bank RBC kommentiert, dass zumindest kurzfristig ein Zusammengehen beider Finanzhäuser nun weniger wahrscheinlich geworden sei. Sie hatte allerdings auch gewarnt, vom Tisch sei eine Übernahme nicht - auch wenn sie erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen dürfte als bisher von ihr erwartet.

UBS-Analyst Jason Napier äußerte sich grundlegender zum Thema Bankenübernahmen in Europa. In der Branche sei das aktuell zwar das größte Gesprächsthema. Eine gestiegene Wahrscheinlichkeit grenzüberschreitender Transaktionen angesichts der UniCredit-Pläne für die Commerzbank sieht Napier aber nicht. Der Fokus verlagere sich indes weg von Aktienrückkäufen als ehemaligem Dreh- und Angelpunkt, und zumindest kleinere Zukäufe seien nun eher denkbar.

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FRANKFURT/BERLIN/MAILAND (dpa-AFX) / (Dow Jones)

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