Claudia Effenberg: Ehemann Stefan rettete sie nach Lungenembolie
Die Ehe von Claudia Effenberg und Stefan Effenberg hat sich nach ihrer Lungenembolie verändert
© Revierfoto / Imago Images
Im vergangenen Jahr musste Claudia Effenberg einige gesundheitliche Probleme durchstehen. Eine davon war eine Lungenembolie, über die die Spielerfrau jetzt spricht.
Es war ihr Ehemann, Ex-Fußballprofi Stefan Effenberg, der Claudia Effenberg im Dezember vergangenen Jahres das Leben rettete. Das erzählt das ehemalige Model jetzt der "Bild"-Zeitung. Sie habe am dritten Advent vergangenen Jahres eine Lungenembolie erlitten. "Eine Woche vor Weihnachten. An diesem Tag werde ich jetzt immer meinen zweiten Geburtstag feiern. Mein Mann Stefan fand mich bewusstlos im Flur liegen und rief sofort den Notarzt. Er hat mir das Leben gerettet", so Effenberg. Eine Lungenembolie ist meist eine Folge davon, wenn ein Blutgerinnsel die Lungen verstopft. Die häufigste Ursache dafür sind Thrombosen.
Claudia Effenberg erlitt eine LungenembolieSie sei notoperiert worden, so die Spielerfrau. Ein Ereignis, das auch ihre Ehe nachhaltig verändert habe, wie sie selbst sagt. "Ich weiß das Leben seitdem ganz neu zu schätzen. Auch für Stefan war es ein Schock. Durch dieses Erlebnis hat sich unsere Ehe noch einmal komplett verändert. Nie waren wir inniger und liebevoller miteinander als seit vergangenem Dezember", so die 59-Jährige. "Ich erkenne meinen eigenen Mann manchmal kaum wieder. Er ist unfassbar süß und kümmert sich liebevoll um mich. Er klappt mir abends die Bettdecke auf, stellt mir eine Flasche Wasser neben das Bett", sagt sie außerdem.
Ihr Ehemann habe nach der Lungenembolie fast durchgehend Angst gehabt, dass wieder etwas passieren und er nicht rechtzeitig helfen könnte. "Wenn ich in der Stadt war und mich verspätete, hat er direkt angerufen. Da ist er aber Gott sei Dank auch wieder entspannter geworden", so Effenberg.
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Tessa gegen den Rest der Welt – schon am ersten Abend gibt's StunkDie Lungenembolie mit anschließender Operation war dabei nicht die einzige gesundheitliche Herausforderung, die Effenberg zu meistern hatte. Sie bekam außerdem ein künstliches Hüftgelenk und lief fast ein halbes Jahr an Krücken. Der Gedanke an den Tod beschäftigt sie daher heute anders als früher. "Früher dachte ich, wenn der Tod kommt, dann ist es okay. Als es dann wirklich auf Messers Schneide stand mit mir, bekam ich Angst. Ich will noch nicht sterben! Ich möchte mit meinem Mann alt werden und die Hochzeiten meiner Kinder erleben. Und ich würde mich riesig freuen, wenn mich Lucia und Tommy zur Oma machen würden", sagt sie.
Quelle: "Bild"-Zeitung
ls
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