Christopher Nolan feiert ihn als "Meisterwerk des Kriegskinos, das ...

2 Tage vor

Ihr wollt wissen, welchen Kriegsfilm „Oppenheimer“- und „Dunkirk“-Macher Christopher Nolan bis heute am intensivsten findet? Jetzt habt ihr (wieder) die Möglichkeit, den Über-Klassiker in der ultimativen Version im Heimkino zu erleben.

Christopher Nolan - Figure 1
Foto filmstarts

Christopher Nolan ist bekannt für Blockbuster wie „Inception“, „Interstellar“ und die „Dark Knight“-Trilogie, doch der Ausnahme-Regisseur teilt auch eine Faszination für Geschichten mit Weltkriegs-Bezug – das bewies er sowohl mit „Dunkirk“ als auch mit seinem gefeierten Biopic „Oppenheimer“. Doch wenn es nach Christopher Nolan geht, ist ein Kriegsfilm-Klassiker in Sachen Intensität bis heute die unangetastete Nummer 1 …

… und genau den könnt ihr euch ab dem 14. November nach Hause holen – und zwar in einer besonderen Edition, die keine Wünsche offen lässt. Versammelt sie auf insgesamt doch fünf Discs sämtliche relevanten Versionen des Films. Die Rede ist (natürlich) von „Im Westen nichts Neues“!

"Im Westen nichts Neues" Collector's Edition bei Amazon*

Das Set enthält die Kinofassung in gleich allen vier deutschen Synchronfassungen, darüber hinaus aber auch die erweiterte Langfassung in drei deutschsprachigen Versionen. Komplettisten dürfen sich zudem unter anderem auch über mehrere zensierte Schnittfassungen (von 1930 und 1952) sowie die Stummfilmversion freuen. Und auch das Bonusmaterial darüber hinaus kann sich sehen lassen, vor allem die Dokumentation „Geschundenes Zelluloid - Das Schicksal des Kinoklassikers 'Im Westen nichts Neues'“.

Wer auf die eierlegende Wollmilchsau unter den „Im Westen nichts Neues“-Editionen verzichten kann, wird übrigens auch schon für deutlich unter 50 Euro fündig. Die Single-Version der Langfassung bekommt ihr so etwa bereits für unter zehn Euro auf DVD und Blu-ray*. Das drei Scheiben umfassende Mediabook* inklusive Standard- und Langfassung auf Blu-ray ist ebenfalls noch erhältlich – und aktuell für 25 Euro zu haben.

"Im Westen nichts Neues": Darum ist Christopher Nolan so begeistert

Dass es sich bei dem Film von Lewis Milestone („Meuterei auf der Bounty“) auch über 90 Jahre später noch um einen der bedeutendsten Kriegsfilme der Kinogeschichte handelt, steht für uns außer Frage. Nicht umsonst gab es für die Adaption von Erich Maria Remarques weltberühmtem Anti-Kriegs-Romans auch in der FILMSTARTS-Kritik die vollen fünf Sterne. Aber was begeistert eigentlich den „Tenet“-Macher so sehr an dem Schwarz-Weiß-Klassiker?

„Wenn man sich dieses Meisterwerk des Kriegskinos noch einmal ansieht, kann man kaum bestreiten, dass seine Intensität und sein Schrecken nie übertroffen wurden“, so Nolan, der anlässlich der Veröffentlichung seines Films „Dunkirk“ einige der Filme im Londoner BFI-Southbank-Kino vorführte, die ihn dazu inspirierten – darunter eben auch das zeitlose, unter die Haut gehende Meisterstück mit Lew Ayres („Die Schwester der Braut“), Louis Wolheim („Schlachtenbummler“) und John Wray („Mr. Deeds geht in die Stadt“).

„Für mich demonstriert der Film die Kraft des Widerstands gegen die Konvention, Sinn und Logik im individuellen Schicksal zu finden“, fährt Nolan fort und hebt den Über-Klassiker damit über andere Meilensteine des Genres. Zuletzt wurde dem Klassiker in Form von Edward Bergers oscarprämierter Neuverfilmung neues Leben eingehaucht – und zwar mit derart durchschlagendem Erfolg, dass der gebürtige Wolfsburger nun sogar an einem richtig großen Hollywood-Projekt arbeitet:

Action-Kracher "Bourne 6" soll wirklich kommen – und zwar von einem deutschen Regisseur!

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