Strengere „shot clock“: Tennis-Star Carlos Alcaraz beschwert sich

16 Tage vor

Carlos Alcaraz hadert mit seinem frühen Aus im Queen‘s Club. APA / AFP / Ben Stansall

Carlos Alcaraz - Figure 1
Foto DiePresse.com

Carlos Alcaraz kritisiert die strengere „shot clock“ während den Tennisspielen: „Das ist verrückt.“

French-Open-Sieger Carlos Alcaraz hat sich nach seinem Achtelfinal-Aus in Londoner Queen's Club über die neuerdings strenger ausgelegte „shot clock“ echauffiert. Der 25-Sekunden-Countdown zwischen den Punkten eines Tennismatchs beginnt nämlich testweise nun fast direkt nach einem Ballwechsel. Früher lief dieser erst an, nachdem der Schiedsrichter den Zwischenstand verkündet hatte. „Das ist verrückt. Ich hatte keine Zeit, um meine Routine zu machen.“

„Ständig gehetzt“

Diese Änderung sei schlecht für die Spieler, fügte Alcaraz hinzu. „Wenn du einen langen Punkt spielst, oder den Ballwechsel am Netz beendest, hat man sonst Zeit, um zum Handtuch zu gehen oder seine Routine zu machen. Ich frage zum Beispiel immer nach vier Bällen. Heute habe ich mich ständig gehetzt gefühlt.“ Alcaraz kündigte an, darüber mit der ATP ein Wörtchen sprechen zu wollen.

Die frühe Niederlage beim traditionellen Rasenturnier im Queen's Club bedeutete einen Rückschlag für den 21-jährigen Weltranglisten-Zweiten in seiner Wimbledon-Vorbereitung. Alcaraz ist beim am 1. Juli beginnenden Turnier Titelverteidiger. (APA)

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