Medien: Darum lässt City Cancelo zum FC Bayern ziehen

Der FC Bayern hat kurz vor Schließung des Transferfensters noch einmal zugeschlagen. Joao Cancelo wird von Manchester City ausgeliehen und auf der rechten Abwehrseite die Lücke schließen, die Noussair Mazraoui aufgrund einer Herzbeutelentzündung hinterlässt. Auch das Verhältnis zwischen dem Portugiesen und Pep Guardiola soll ausschlaggebend für den Transfer sein.

Der Konkurrenzkampf auf der Rechtsverteidigerposition des FC Bayern wird verschärft. Joao Cancelo wird für die Rückrunde von Manchester City ausgeliehen, obendrein besitzt der deutsche Rekordmeister laut The Athletic eine Kaufoption in Höhe von 70 Millionen Euro. Wie Sky Sport anführt, erfolgt der Transfer einerseits wegen Noussair Mazraouis Herzbeutelentzündung, wegen der der Marokkaner bis Mitte März ausfallen wird, und andererseits aufgrund der jüngsten Leistungen von Benjamin Pavard. Die Vereinsverantwortlichen seien unzufrieden mit dem Franzosen, der den Verein zudem im Sommer verlassen dürfe.

Dass Cancelo ab sofort in der Allianz Arena auflaufen wird, sorgt dennoch für eine Überraschung. Der 28-jährige Portugiese war bisher unter Pep Guardiola gesetzt und galt als einer der wichtigsten Außenbahnspieler von City. Wie die Daily Mail allerdings berichtet, habe sich Cancelo mit Guardiola verworfen, nachdem der Katalane ihn in den Spielen gegen Tottenham (4:2) und Wolverhampton (3:0) für jeweils 90 Minuten auf der Bank sitzen ließ und er ihn bereits zuvor nicht mehr jede Partie über die volle Distanz spielen ließ. Das angespannte Verhältnis zwischen beiden Protagonisten habe die Verantwortlichen dazu verleiten lassen, das Angebot des FC Bayern zu akzeptieren, der sich noch einmal hochkarätig verstärkt.