LASK-Frauen verlieren letztes Heimspiel des Jahres gegen Austria ...

3 Stunden vor

Zum Auftakt der 14. Runde in der ADMIRAL Frauen-Bundesliga-Saison 2024/25 und in seinem letzten Heimspiel des Jahres kassierte Aufsteiger LASK gegen den favorisierten Tabellenzweiten FK Austria Wien trotz ansehnlicher Linzer Leistung eine 0:2 (0:1)-Niederlage. 

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Die tapfere Torfrau der Linzerinnen, Sarah Trinkl, hatte zwei Mal hinter sich zu greifen gegen die Veilchen.

LASKlerinnen ohne Trio gegen Wiener Austria

Pünktlich um 13 Uhr pfiff Schiedsrichter Gerold Glantschnig das letzte Heimspiel des Jahres zwischen dem LASK und der Wiener Austria an. Die Linzerinnen mussten auf ihre gelbgesperrte Kapitänin Jana Kofler und die aus dem Derby verletzten Spielerinnen Edina Avdic und Linda Schöser verzichten.

Die Gäste starteten energisch ins Spiel, pressten Schwarz-Weiß hoch an und kamen in der Anfangsviertelstunde zu einem Lattenknaller, der knapp vor der Linie aufkam. Die Athletikerinnen hielten aber gut dagegen. In der 22. Spielminute musste der LASK dennoch den Rückstand verbuchen. Verena Volkmer legte im Strafraum auf Lena Triendl ab – 0:1. Die Partie gestaltete sich wenig spektakulär, lediglich teils ruppiges Einsteigen sorgte für Aufhorchen. In der Offensive verbuchte Kathi Mayr den ersten Linzer Abschluss Richtung Tor, strahlte mit dem Versuch aber zu wenig Gefahr aus (40.). Mit dem 0:1-Rückstand ging´s in die Katakomben.

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Athletikerinnen kurz nach Seitenwechsel kalt erwischt

Kurz nach dem Seitenwechsel verwandelte Louise Schöffel einen Querpass im Strafraum zum 0:2 (47.). Augenblicke drauf war es für die Linzerinnen Jasmin Reiterer, die einen Schlenzer knapp nebens Gehäuse setzte. Der LASK spielte in der zweiten Hälfte gut mit, kombinierte sich teilweise gefällig nach vorne. Lediglich der letzte Pass wollte nicht glücken.

Die Wiener Austria verteidigte souverän. Die beste Möglichkeit für den LASK fand Cynthia Adamu vor, die mit viel Tempo allein aufs Tor stürmte, den Abschluss aber nicht platzieren konnte (79.). Die Linzerinnen müssen sich schlussendlich trotz einer ansehnlichen Leistung mit 0:2 geschlagen geben. Nach der Länderspielpause steht das letzte Spiel des Jahres am 7. Dezember gegen Neulengbach an.

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„Wie schon öfter in dieser Saison geht unser Matchplan auf, verlieren aber dennoch"

LASK: Trinkl – Farthofer, Vorhauer, Kerschbaummayr, Sensenberger – Nemcova, Reichmann (46. Wagner), Stiglmair – Reiterer (81. Kljajic), Schweitzer (67. Adamu), Mayr (K)

Tore: Triendl (22.), Schöffel (47.)

Cheftrainer Benjamin Stolte: „Wie schon öfter in dieser Saison geht unser Matchplan auf, verlieren aber dennoch. Wir hatten das Chancenplus, wurden einfach hart bestraft. Da merkt man die Qualität der anderen Mannschaften. Auf diese Leistung kann man aufbauen.“

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Fotocredit: Harald Dostal/www.sport-bilder.at

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