Brand zerstört Buchberghütte auf der Eisenau
SALZKAMMERGUT. Verheerender Brand auf der Eisenaualm: Die Buchberghütte in St. Gilgen wurde ein Raub der Flammen. Vier Feuerwehren kämpfen derzeit gegen das Feuer. Die Ursache ist noch unklar.
In den Vormittagsstunden des 14. November ereignete sich auf der Eisenaualm im salzburgerischen St. Gilgen ein verheerender Brand. Die auf 1.015 Metern gelegene Buchberghütte, ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber unweit der Grenze zu Oberösterreich, fiel den Flammen zum Opfer. Über die Ursache des Brandes gibt es bisher keine Informationen. Menschen befanden sich zum Glück auch keine in der Hütte.
Die um 8.32 Uhr alarmierten Feuerwehren – darunter die Freiwilligen Feuerwehren von St. Gilgen, St. Lorenz, Unterach und Steinbach am Attersee – kämpften gegen die Flammen. Unterstützung kam auch von Polizeihubschraubern, die Wasser aus dem Attersee abwarfen.
Die abgelegene Lage der Hütte und die Erreichbarkeit stellten die Einsatzkräfte vor eine besondere Herausforderung. Der Zugang zur Eisenaualm, die sich mitten im Berggebiet befindet, erschwerte den Einsatz, dennoch arbeiteten die Feuerwehrleute unter Hochdruck daran, die Situation unter Kontrolle zu bringen und eine Ausbreitung des Feuers auf umliegende Almflächen zu verhindern. Insgesamt waren 112 Einsatzkräfte beteiligt.
In der Region ist die Buchberghütte nicht nur ein beliebter Rastplatz, sondern auch ein wichtiges Symbol für die alpine Tradition. Die Nachricht von dem Brand hat bereits für Betroffenheit in den SocialMedia-Plattformen unter Einheimischen und Besuchern gesorgt.