Der Zugverkehr rollt langsam wieder an. Die Polizei erhielt die Drohung per Mail. Bei einer Durchsuchung wurde allerdings nichts gefunden.
Wegen einer Bombendrohung ist der Linzer Hauptbahnhof Dienstagnachmittag von der Polizei geräumt und großräumig abgesperrt worden. Bei der Landespolizeidirektion Oberösterreich war gegen 15.30 Uhr eine Mail mit der Drohung eingegangen, teilte diese mit. Gegen 17.30 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden.
Sondereinsatzkommandos und Hundestaffeln haben das Bahnhofsgelände durchsucht. Gefunden haben sie nichts. „Die Durchsuchung des Gebäudes verlief negativ“, teilte eine Polizeisprecherin mit. Die Absperrungen wurden aufgehoben. Auch der Zugverkehr rollt langsam wieder an.
Auch umliegende Gebäude, darunter das Landesdienstleistungszentrum mit rund 1800 Mitarbeitern, wurden geräumt.
Mit akustischen Signalen sowie über die digitalen Anzeigetafeln im Bahnhof wurden die Menschen aufgefordert, das Areal zu verlassen. „ALARM! Bitte verlassen Sie das Gebäude“, ist auf rotem Hintergrund zu lesen. Neben einem Großaufgebot der Polizei standen auch Berufsfeuerwehr und Rettungskräfte bereit. (APA/red.)
