Blink-182 kündigen Comeback-Platte an!
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September 18, 2023
Foto: K&K Ulf Kruger OHG/Getty Images
Er war der „Gigant des Easy Listening“: Roger Whittaker ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Er hat über 50 Millionen Alben verkauft.
von Björn SpringorumDer Folksänger Roger Whittaker ist tot. Er starb im Alter von 87 Jahren in seinem Zuhause in Südfrankreich. Whittaker wurde 1936 als Sohn englischer Eltern in Kenia geboren und begann seine Karriere als Musiker Anfang der Sechziger Jahre. Nachdem er Zoologie, Meeresbiologie und Biochemie studierte, ging es Ende des Jahrzehnts doch los mit der musikalischen Karriere. Sein großer Durchbruch kam 1969 mit der unverwüstlichen Ballade Durham Town.
In England wurde er gern für seine Easy-Listening-Musik belächelt, doch vor allem in Deutschland konnte er lange richtig große Erfolge feiern. „Ein Schlager ist eine speziell deutsche Art, Musik zu machen. Die Deutschen und ich lieben Schlager“, so sagte er mal. 2011 erhielt Whittaker dann auch die Krone der Volksmusik für sein Lebenswerk. 2013 verabschiedete er sich endgptig von der Bühne, mit seiner Frau Natalie lebte er zuletzt sehr zurückgezogen in Südfrankreich.
Sogar Elvis coverte ihnAllein in Deutschland veröffentlichte er stolze 26 Alben und bekam insgesamt über 250 Silber-, Gold- und Platinschallplatten verliehen. In seiner Karriere konnte Roger Whittaker mehr als 50 Millionen Platten verkaufen. Viele davon in Deutschland – wo River Lady 1976 sein erster deutscher Top-Ten-Hit wurde. Zu seinen größten Hits gehören Albany und The Last Farewell. Auch 1986 folgte noch mal ein großer Hit – der Sky Boat Song, ein Duett mit Des O’Connor. Was nur wenige Wissen: Nachdem es The Last Farewell irgendwie sogar ins US-Radio geschafft hatte und dort sogar ein großer Hit geworden war, coverte niemand Geringeres als Elvis Presley die Nummer The Last Farewell. Nicht übel für den „Giganten des Easy Listening.“
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Zeitsprung: Am 9.6.2015 verstirbt James Last, der Grandseigneur des Easy Listening.
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September 18, 2023
Matt Winkelmeyer/Getty Images
Auch, wenn sie eine der erfolgreichsten Rockbands der Welt sind: Nickelback müssen öfter über den Hass auf ihre Band reden, als über ihre eigene Musik. Davon hat Frontmann Chad Kroeger nun laut eigenen Angaben die Schnauze voll – und kündigt an, nicht mehr über Kritik an der kanadischen Gruppe zu sprechen.
von Markus Brandstetter
„Wenn dir jemand das Ding jeden Tag vor die Nase halten und sagen würde: ‚Die ganze Welt hasst dich so, die ganze Welt hasst dich. Was würdest du dazu sagen?”, so Kroeger zu People. „Jeden einzelnen Tag. Jeden Tag. Würdest du dich sträuben, darüber zu sprechen? Würdest du dich drüber ärgern? Würdest du nach einer Weile darüber hinweg sein?“. Dann stellte er klar: „Ich bin einfach durch damit”.
Kroeger droht mit InterviewabbruchIst ja auch nicht so, als hätte die Band das alles nicht schon thematisiert – etwa in einer eigenen Dokumentation namens Hate To Love, die dieses Jahr erschienen ist. „Wir haben einen Dokumentarfilm gedreht, den sich jeder ansehen kann“, meint er. Dann lässt er keinen Zweifel daran, dass er ernst meint. „Und wenn jetzt jemand in der Presse diese Frage stellt, dann ist das das Ende des Interviews. Wenn du also ein Interview beenden willst, ist das alles, was du sagen musst, und das war’s’“.

Chads Bruder Mike Kroeger hatte 2022 in einem Gespräch mit laut.de indes erklärt, dass die Band über gute Persiflagen durchaus lacht und sich selbst nicht so ernst nimmt. „Zu einhundert Prozent. Es gibt viele Dinge, die diese Sache auf extrem witzige Weise aufgreifen – und wir haben in der Band ja auch einen guten Sinn für Humor. Wenn etwas witzig ist, lachen wir darüber … und wenn es auf unsere Kosten geht, lachen wir sogar um so mehr darüber. Nur Negativität als Selbstzweck finde ich einfach nicht witzig“, so der Bassist.
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Richie Sambora: Rückkehr zu Bon Jovi ist im Gespräch
Published on
September 17, 2023
Jeff Kravitz/FilmMagic/Getty Images
Eine Reunion von Bon Jovi mit ihrem Gründungsmitglied und ehemaligen Gitarristen Richie Sambora scheint in Reichweite. Sambora ist diesbezüglich im Gespräch mit seinem Ex-Bandkollegen Jon Bon Jovi höchstpersönlich, wie er im Interview mit dem Foo-Fighters-Gitarristen Chris Shiflett erzählte.
von Markus Brandstetter
Zu Gast in dessen Podcast Shred with Shifty darauf angesprochen, gab sich Sambora zunächst eher einsilbig. „Wir sprechen gerade darüber“, so seine Antwort auf die Frage nach einer möglichen Reunion. Shiflett hakte nach, wollte wissen, was dies denn bedeutete und ob er mit Bon Jovi persönlich telefonieren würde. Sambora daraufhin „Ja, genau das ist es. Es ist… Es gibt da draußen eine Nachfrage danach, weißt du – besonders außerhalb der USA.“

Bereits im Februar 2023 hatte er im Interview mit Absolute Radio ähnlich darüber gesprochen. Es gäbe keinen Grund, diese Reunion nicht zu machen, so Sambora damals.
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„Wir sprechen darüber“, sagte er damals. „Ich glaube nicht, dass es zu diesem Zeitpunkt einen Grund gibt, es nicht zu tun. In dem Interview ging er auch auf Bon Jovis Stimmprobleme ein: „Jon hatte ein wenig Schwierigkeiten mit seiner Stimme und er brauchte eine kleine Verschnaufpause“, so der Gitarrist. „Ich weiß nicht, wann Jon seine Stimme wieder in den Griff bekommt und [wann die BON JOVI-Reunion] stattfinden wird, aber wir müssen da rausgehen und es für die Fans tun, wirklich. Ich fühle eine zweite Verpflichtung.“
Kein böses Blut zwischen Richie und JonAuf eines legt Sambora aber Wert: Jon solle ihn am Songwriting beteiligen. „Er wäre verrückt, das nicht zu tun“. Sambora stieg 2013 aus der Band aus. Seit dem füllt Phil X den Posten als Gitarristen. Fans des Original-Line-ups hoffen aber seit langem auf eine Rückkehr des Gitarristen.
Böses Blut gäbe es nicht: „Weißt du was, es gibt keine Böswilligkeit. Ich meine, wir haben etwas getan… es gibt nicht viele Bands, die das getan haben, was wir getan haben“, so Sambora, der 2018 mit seiner Ex-Band anlässlich der Einführung in die Rock and Roll Hall of Fame gemeinsam aufgetreten war.
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Zeitsprung: Am 19.9.1988 erscheint „New Jersey“ von Bon Jovi