Kryptowährungen im Bullenmodus: Darum springt der Bitcoin-Kurs ...

5 Mär 2024
Bitcoin-Kurs

Während die Aktienmärkte einen Rekord nach dem anderen brechen, geht es auch am Krypto-Markt überwiegend bergauf. Es reicht für neue Bestmarken.

Auf der Handelsplattform CoinMarketCap stand der Bitcoin-Kurs zuletzt bei 68.799 US-Dollar. Das Rekordhoch vom November 2021 bei knapp 68.789,63 US-Dollar wurde damit überschritten.

Der jüngste Höhenflug von Bitcoin ist drastisch: Seit Jahresbeginn ist der Marktwert der größten Kryptowährung um mehr als die Hälfte gestiegen. Auf Sicht von einem Jahr hat sich der Kurs fast verdreifacht.

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Mehrere Faktoren treiben den Bitcoin-Kurs an

Fachleute erklären die Kursrally vor allem mit drei Entwicklungen: Zum einen wird die Möglichkeit genannt, seit der Zulassung mehrerer US-ETFs auf Bitcoin in die Digitalwährung zu investieren, ohne sie direkt kaufen zu müssen. Zum anderen wird die bevorstehende Halbierung ("Halving") der Belohnung bei Verifizierung von Bitcoin-Transaktionen genannt, da sie das Angebotswachstum verlangsamt. Drittens gilt die jüngste Rekordstimmung an den Aktienbörsen als zusätzlicher Anschub für den Kryptomarkt.

Außerdem lockt laut Bitcoin-Experte Timo Emden von Emden Research auch das Rekordhoch von Bitcoin Interessenten an. "Anleger befinden sich im Gipfelfieber und lechzen nach neuen Rekordmarken." Nachdem Erreichen des bisherigen Höchsttandes im November 2021 setzte allerdings eine steile Talfahrt ein, die den Kurs innerhalb weniger Monate bis auf gut 15.000 Dollar abstürzen ließ.

Rückschläge voraus?

Allerdings sind Rückschläge am Kryptomarkt immer möglich, da die Kursschwankungen heftig ausfallen können. Experte Emden sieht jedoch Unterschiede zum Boom Ende 2021, als der Bitcoin nach Erreichen des Rekordhochs einbrach. "Im Markt tummeln sich offensichtlich weniger kurzfristige Spekulanten, welche auf schnelle Gewinne aus sind." Die Art und Weise des jüngsten Anstiegs deute vielmehr darauf hin, dass überzeugte Käufer wie institutionelle Adressen sukzessive Positionen aufgebaut hätten und womöglich auch noch aufstockten.

Redaktion finanzen.net / dpa-AFX

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