Bayer-Aktie auf tiefstem Stand seit 2005, Sartorius-Papier unter ...
Aktien aus dem Gesundheitssektor waren am Dienstag bei Investoren nicht angesagt gewesen.
So fielen die Papiere des Laborzulieferers Sartorius via XETRA am DAX-Ende letztlich um 2,85 Prozent auf 335,30 Euro. Sie rutschten wieder unter die 200-Tage-Linie, die am Markt als Indikator für den längerfristigen Trend große Beachtung findet.
Bayer-Aktien fielen zum Handelsschluss 2,16 Prozent auf 30,08 Euro. Zeitweise ging es im Verlauf gar auf den niedrigsten Stand seit Ende 2005. Hier lasteten die US-Gerichtsverfahren rund um den Unkrautvernichter Glyphosat und die Sorge vor möglicherweise zusätzlichen Rückstellungen latent auf dem Kurs. Ein Händler verwies zudem darauf, dass das US-Investmenthaus Wolfe Research die Aktien von "Outperform" auf "Peer Perform" gesenkt habe.
Die Papiere der Merck KGaA büßten 1,4 Prozent auf 151,55 Euro ein. Die Titel des Chemie- und Pharmakonzerns verpassten wie schon am Vortag den Sprung zurück über die 200-Tage-Linie. Schon seit dem Frühjahr vergangenen Jahres stellt die Linie einen hartnäckigen Widerstand für den Kurs dar.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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