Bauer sucht Frau:„Ich weiß, was ich will, und das nehme ich mir auch.“

24 Stunden vor

Strahlender Sonnenschein und ein gedeckter Frühstückstisch inmitten einer bunten Blumenwiese: Heute Abend, Mittwoch, flimmerte um 20.15 Uhr die neue Folge der 21. Staffel von „Bauer sucht Frau“ bei ATV und der kostenlosen Streaming-Plattform Joyn über die Bildschirme. Der „sehnsüchtige Gailtaler“ Seppi war früh auf den Beinen, um für seine auserwählten Herzensdamen ein Frühstück mit Kaffee, Brot, Aufstrichen und Joghurt vorzubereiten und so seine „Hausmann-Qualitäten unter Beweis zu stellen“.

Bauer sucht Frau - Figure 1
Foto Kleine Zeitung

Mit wem er seinen Kaffee auch in Zukunft teilen will, steht jedoch nach wie vor in den Sternen. „Alle drei sind fesche Mädels und sie haben – dem ersten Eindruck nach zu urteilen – auch alle einen super Charakter. Es ist sehr schwierig, eine Entscheidung zu treffen. Ich habe mir das Ganze einfacher vorgestellt“, sagte der 32-Jährige.

Bei einem gemeinsamen Frühstück will Seppi mehr über die Damen erfahren © KK/ATV

Erste Gemeinsamkeiten und Romantik

Marina setzte jedoch alles daran, um dies schnellstmöglich zu ändern. Seppi gab sich vorerst gewohnt wortkarg, verriet der Altenpflegerin jedoch, wie er sich seine Traumfrau vorstellt: „Jeder Mann – das darf man nicht leugnen – achtet zuerst auf das Aussehen. Letztendlich zählt aber der Charakter.“ Seine anfängliche Schüchternheit legte er daraufhin schnell ab, warf mit Komplimenten förmlich um sich: „Meine romantische Seite konnte eine Frau noch nie aus mir herauslocken, aber Komplimente machen kann man doch immer.“

Schnell entdeckten die beiden erste Gemeinsamkeiten: Marina wohnt nur zwanzig Minuten von Seppis Hof entfernt, kann sich ein Leben am Land demnach gut vorstellen und wäre auch nicht abgeneigt, ihm bei den anfallenden Arbeiten zu unterstützen. Zudem wuchsen beide in einem Kinderheim auf, gehen offen mit ihrer Vergangenheit um und sind sich einig: „Man muss immer positiv bleiben.“ Marina gab sich begeistert: „Er wirkt sehr interessant und gefällt mir wirklich gut. Ich habe mich schon ein bisschen in ihn verschaut und das ist ein sehr schönes Gefühl. Man darf mich nicht unterschätzen. Ich weiß, was ich will, und das nehme ich mir auch.“

Die Konkurrenz schläft nicht

Lange hielt die romantische Zweisamkeit jedoch nicht an. Ulrike und Jaqueline zeigten sich irritiert von dem Anblick, der sich ihnen bot: „Wie lange sitzen die beiden schon da? Worüber haben sie geredet?“. Bei einem Spaziergang mit Seppi sprach Ulrike ihre Bedenken an: „Mein Eindruck von dir ruft gemischte Emotionen in mir hervor. Immer muss ich reden und die Fragen stellen. Nach unserem ersten Gespräch ging es mir nicht gut, ich wollte schon abreisen. Inzwischen hat sich aber etwas entwickelt und ich habe Interesse an dir. Du hast das Herz am richtigen Fleck.“ Seppi reagierte perplex: „Von ihren Gefühlen wusste ich nichts. Sie will keinen ‚Ja-Sager‘, aber ich bin halt jemand, der einer Frau keinen Wunsch abschlagen kann und leider zu oft ‚Ja‘ sagt.“

Im Gegensatz zu Marina, hat Ulrike jedoch andere Vorstellungen von einem gemeinsamen Leben: „Ich will alles einmal erlebt haben. Ich will Reisen und Abenteuer. Ich bin mitten in meinen Zwanzigern und will das volle Programm durchmachen. Später dann eine große Traumhochzeit und Kinder.“ Seppi zeigte sich von dieser Idee jedoch wenig begeistert: „Ein Bauer kann nie wirklich Urlaub machen, weil er immer an seine Tiere denkt. Ich habe einen Hof und Verpflichtungen. Drei Mal pro Jahr in den Urlaub fliegen könnte schwierig werden.“ Gewohnt pragmatisch will er jedoch weiterhin nach Lösungen suchen. Wie es mit Marina, Ulrike und Jaqueline weitergeht, wird sich jedoch erst in den nächsten Folgen zeigen.

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