Sportdirektor Mateu Alemany wird seine Arbeit beim spanischen Spitzenklub FC Barcelona vorzeitig beenden. Obwohl der 60-jährige Spanier eigentlich noch einen Vertrag bis Sommer 2024 besitzt, zieht er sich bereits Ende Juni zurück. Wie die Katalanen mitteilten, will sich Alemany einer neuen beruflichen Herausforderung stellen.
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Zuvor ist er aber noch für die Transfers im Sommer verantwortlich. Alemany war im Frühjahr 2021 gemeinsam mit dem damals neu gewählten Präsidenten Joan Laporta zum FC Barcelona gekommen. Zuvor arbeitete der Funktionär unter anderem für Valencia und RCD Mallorca. Laporta indes war zuvor bereits von 2003 bis 2010 Präsident des katalanischen Traditionsklubs.
Sportlich befindet sich das finanziell angeschlagene Barça in dieser Saison weitgehend im Aufwärtstrend. Zwar stieg das Team von Trainer Xavi Hernández als Gruppendritter der Champions League nach der WM-Pause in die Europa League ab und scheiterte auch dort bereits in den K.o.-Runden-Play-offs an Manchester United. In Spaniens La Liga aber führen die Katalanen nach 33 von 38 Spielen mit 14 Punkten Vorsprung vor Erzrivale Real Madrid die Tabelle an. Der 27. Meistertitel der Klub-Geschichte dürfte damit nur noch Formsache sein.
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