La Liga: Kompletter Wahnsinn! "Dieses Barca ist Rock & Roll"
„Dieses Barca ist Rock & Roll“
Dani Olmo steht erstmals in der Liga in der Startelf des FC Barcelona - und trifft direkt. Doch für Gegner Valladolid kommt es noch viel dicker. Die Presse ist begeistert.
Dani Olmo steht erstmals in der Liga in der Startelf des FC Barcelona - und trifft direkt. Doch für Gegner Valladolid kommt es noch viel dicker. Die Presse ist begeistert.
Hansi Flick hat mit dem FC Barcelona im vierten Punktspiel den vierten Sieg und zugleich ein absurdes Schützenfest gefeiert!
Mit dem 7:0 (3:0) gegen Real Valladolid behaupteten die Katalanen, die in der Ligaphase der Champions League auf den FC Bayern (23. Oktober) und Borussia Dortmund (11. Dezember) treffen, zugleich ihre souveräne Tabellenführung in der Primera Division - und offenbarten eine ungeheuerliche Spiellaune.
„Ich freue mich so für die Fans, ihre Gesänge. Die Menschen auf der Straße übertragen ihr Glück auf mich, ihre Mentalität“, schwärmte Flick auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Auch die heimischen Medien zeigten sich begeistert. So schrieb die AS: „Dieses Barca ist Rock & Roll. Die Blaugrana-Mannschaft ist ein Donnerkeil, eine Dampfwalze. Barca demontierte Valladolid mit einem 7:0-Sieg, der viel schlimmer hätte ausfallen können. Flicks Barca war heute ein Wirbelsturm.“
Olmo und Lewandowski treffen für Barca
Die Augen waren vor der Partie selbstredend insbesondere auf den Ex-Leipziger Olmo gerichtet. Auch Flick wusste darum: “Ich kenne Dani Olmo sehr gut. Er ist ein fantastischer Spieler, er gibt uns zusammen mit Pedri im Mittelfeld viel, besonders in den Übergängen, wenn wir zum Angriff übergehen.“
Der Mann des Tages aber war Raphinha: Der Brasilianer traf dreifach - und gab anschließend das Lob an Flick zurück: „Der Trainer gibt mir viel Vertrauen und ich versuche, mich so schnell wie möglich anzupassen.“
Der Rechtsfuß brachte Barca früh in Führung (20.), Robert Lewandowski baute sie kurz darauf auf Vorlage von Jungstar Lamine Yamal mit seinem bereits vierten Saisontreffer aus (24.). Noch vor der Pause erhöhte Jules Kounde zum 3:0 (45.+2).
La Liga: „Tore fielen wie Billardkarambolagen“
Danach steuerten Lewandowski und Yamal die Vorlagen zu den weiteren Treffern von Raphinha (64./72.) bei.
Der überragende Brasilianer legte danach gar noch das Tor von Dani Olmo (83.) auf, der den Torerfolg aber insbesondere ob eines sehenswerten Solos feiern durfte. In der 83. Minute ließ sich der spanische Nationalspieler zurecht von den katalanischen Fans feiern und holte sich bei der Auswechslung den verdienten Applaus ab, für ihn kam Pablo Torre.
Ferran Torres (85.) setzte spät noch den Schlusspunkt auf die ohnehin entschiedene Partie. „Barcelona zeigte gegen Valladolid keine Gnade. Valladolid war ein ums andere Mal von ihrem Elan übermannt“, schrieb El Mundo. „Die Spielzüge und Tore fielen wie Billardkarambolagen, weil die Mannschaft unter der wachsenden Führung von Lamine Yamal ebenso virtuos wie physisch war“, fügte El Pais an.
Wenn du hier klickst, siehst du X-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von X dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
Flick: „Wir sind wie eine Familie“
Nach Abpfiff war der schwer verletzte Marc Bernal auf Krücken inmitten seiner Teamkollegen zu sehen, die ihn trösteten - und denen Bernal im Gegenzug gratulieren durfte. Der offizielle Account der Blaugrana auf X setzte gar einen Post des Geschehens ab und untertitelte diesen mit einer Widmung des Sieges: „Für dich, Marc.“
Ein weiteres wichtiges Zeichen für den anhaltenden Aufschwungs Barcas. Flick seines Zeichens verstand es selbst nach Abpfiff das ganze Team zu einen: „Der Verein hat Experten im Personal eingestellt. Das medizinische Team ist unglaublich. Die Spieler wissen, dass sie in guten Händen sind. Ich muss mich bei Deco bedanken.“
Sein Schlusswort stand wie eine Überschrift über dem gelungen Tag für die Culers: „Wir sind wie eine Familie, und das finde ich toll. Es ist so gut.“
-----
Mit Sport-Informations-Dienst (SID)