Barça-Trainer Flick stellt klar: Inaki Pena bleibt die Nummer eins

Barça-Trainer Flick wird keinen Wechsel im Tor vornehmen © David Ramos / Getty Images

Wojciech Szczesny (34) wartet nach seinem Wechsel zum FC Barcelona weiter auf den ersten Einsatz für die Katalanen. So schnell wird der Pole aller Voraussicht nach nicht debütieren.

Der FC Barcelona hat Anfang Oktober auf die schwere Knieverletzung von Marc-Andre ter Stegen reagiert und Wojciech Szczesny verpflichtet. Der Pole hatte seine Karriere nach der Trennung von Juventus Turin im vergangenen Sommer eigentlich schon für beendet erklärt, ließ sich aber von seinem langjährigen Nationalmannschaftskollegen Robert Lewandowski zum Comeback überreden.

Szczesny unterschrieb bei den Blaugrana einen Vertrag bis zum Saisonende. Bislang durfte der ehemalige Arsenal- und Roma-Torhüter aber noch nicht zeigen, was in ihm steckt. Inaki Pena vertritt ter Stegen - und gibt Hansi Flick mit konstant guten Leistungen wenig Grund, über einen Torwartwechsel nachzudenken.

Szczesny lässt sich nicht unterkriegen, wie Trainer Hansi Flick im Pressegespräch vor dem Auswärtsspiel bei RCD Mallorca bestätigt. "Er zeigt im Training sehr gute Leistungen", erklärte der ehemalige Bundestrainer.

Dennoch wird der Pole bis auf weiteres auf der Ersatzbank Platz nehmen müssen, wenn der FC Barcelona den Rasen betritt. "Im Moment gibt es keine Überlegungen, die Situation zu ändern, Inaki ist die Nummer eins. Das habe ich immer gesagt und dabei bleibt es", stellte der Barça-Trainer klar.

Für das Auswärtsspiel auf der Baleareninsel stehen Pena und Szczesny ebenso wieder im Kader wie der zuletzt angeschlagene Alejandro Balde. Der Linksverteidiger musste bei der Niederlage gegen Las Palmas nach einem Zusammenstoß ausgewechselt werden.

Für das Spiel am Dienstagabend (19.00 Uhr) ist er aber offenbar wieder einsatzbereit. Nicht im Kader für das Spiel im Estadi Mallorca Son Moix stehen wenig überraschend die Langzeitverletzten Marc-Andre ter Stegen, Marc Bernal und Ronald Araujo sowie Andreas Christensen und Ansu Fati.

Quelle: Marca