Barça beobachtet verlorenen Sohn – Grätscht Milan dazwischen?

Xavi ist seit November 2021 Cheftrainer des FC Barcelona - Foto: / Getty Images

Juan Miranda (23) spielt zwar inzwischen seit zwei Jahren bei Betis Sevilla, der FC Barcelona besitzt allerdings weiterhin 50 Prozent der Rechte am ehemaligen La-Masia-Spieler. Sollte Miranda seinen Vertrag bei Betis nicht verlängern, würden den Katalanen die Rechte verlieren. Dieses Szenario will der amtierende spanische Meister vermeiden.

Juan Miranda hat sich seit seinem Wechsel zu Betis Sevilla im Sommer 2021 zu einer attraktiven Personalie auf der Linksverteidiger-Position entwickelt. Der FC Barcelona gab Miranda vor zwei Jahren zwar ablösefrei ab, hat aber beim 23-Jährigen weiterhin die Finger im Spiel.

Dem Vernehmen nach arbeitet Betis Sevilla an einer Vertragsverlängerung des 2024 auslaufenden Arbeitspapiers, um den Spanier nicht ablösefrei zu verlieren. Sollte dies gelingen, würde Barça weiterhin 50 Prozent der Rechte des Spielers behalten.

Die Katalanen wollen den Verteidiger weiterhin unter ihrer Obhut behalten, sei es, um bei einem Verkauf Geld zu generieren oder möglicherweise sogar als Verstärkung für die eigene Mannschaft. Sollte sich Miranda daher entscheiden, seinen Vertrag bei Betis nicht zu verlängern, könnte der amtierende spanische Meister sich dazu entschließen, ein Angebot für den Spieler abzugeben.

Juan Miranda verließ den FC Barcelona vor knapp zwei Jahren - Foto: Jose Breton- Pics Action / Shutterstock.com

Beim FC Barcelona ist Juwel Alejandro Balde (19) zwar klar gesetzt, fraglich ist allerdings, wie es mit seinem Backup Marcos Alonso (32), dessen Vertrag zum Saisonende abläuft, weitergeht. Laut mehreren Medienberichten stand Juan Miranda bereits im vergangenen Sommer kurz vor einem Abgang von den Verdiblancos, trotz mehrerer interessierter Mannschaften kam jedoch keine Einigung zustande.

Der Linksverteidiger soll allerdings bereits für den kommenden Sommer ein Angebot vom AC Mailand vorliegen haben. Sollte der Spanier das Vertragsangebot der Rossoneri akzeptierten, würde der FC Barcelona die Rechte am Spieler verlieren. Eine Verlängerung bei seinem aktuellen Klub Betis Sevilla gilt aber nach wie vor ebenfalls nicht als ausgeschlossen.

Nachdem sich Miranda in der Rückrunde der vergangenen Saison einen Stammplatz bei den Andalusiern erkämpft hatte, pendelt der 23-Jährige in der aktuellen Spielzeit noch zwischen Startelf und Bank. Bisher wurde der Linksverteidiger wettbewerbsübergreifend nur in vier von acht Pflichtspielen eingesetzt. QSollte das in den kommenden Wochen und Monaten so bleiben, dürften die Chancen einer Vertragsverlängerung bei Betis Sevilla eher schwinden.

Verwendete Quellen

sport.es