Bundesliga 6. Spieltag: FC Augsburg gewinnt gegen Borussia ...
In einer teils zähen Partie hat sich Augsburg gegen Mönchengladbach durchgesetzt. Die Borussia verliert damit auch das dritte Spiel in Folge. Der Spielbericht
Aktualisiert am 4. Oktober 2024, 23:29 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, caf
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Der FC Augsburg hat sich gegen Mönchengladbach mit 2:1 durchgesetzt und zieht damit in der Tabelle an der Borussia vorbei. Für die Gäste war es hingegen die dritte Niederlage aus den vergangenen vier Spielen.
Nach 14 Gegentoren in den ersten fünf Saisonspielen standen die Augsburger gegen Gladbach defensiv etwas stabiler. Das spielerische Niveau der Partie war in der ersten Hälfte allerdings überschaubar. Das Führungstor für Augsburg war dann aber schön anzusehen: Nach einer Ecke flankte Elvis Rexhbecaj in den Strafraum, wo Gladbachs Ko Itakura zunächst klärte. Doch der Ball landete genau bei Keven Schlotterbeck, der den Ball mit der Brust annahm und mit einem Volleyschuss wuchtig ins Tor traf (38. Minute).
"Das Wichtigste war, dass wir drei Punkte geholt haben – mit dieser Mentalität, Leidenschaft, dem Feuer in den Augen", sagte Schlotterbeck nach dem Spiel. "Well done!", freute sich der Torschütze.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte jedoch zunächst Gladbach die Chance zum Ausgleich. Stattdessen erhöhte aber der eingewechselte Alexis Claude-Maurice (65.) nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit auf 2:0. Erneut ging dem Treffer ein missglückter Klärungsversuch von Itakura voraus. Für Augsburg gelang dem stets offensiv aktiven Tim Kleindienst nur noch der Anschlusstreffer per Kopf (72.).
"Unser Spiel war nicht gut, nicht zwingend genug", sagte Kleindienst nach Abpfiff. Zwei weitere gute Abschlüsse des erstmals für die Nationalmannschaft nominierten Stürmers (31. und 62.) waren zuvor ohne Torerfolg geblieben. Entsprechend äußerte sich Kleindienst: "Wir hatten in der ersten Halbzeit viel Ballbesitz. Aber Ballbesitz, der nichts bringt." Am kommenden 7. Spieltag kann Gladbach es gegen Heidenheim besser machen, Augsburg reist nach Freiburg.
