Marko Arnautovic auf Geheimbesuch in Wiener Neustadt
Viel G'riss um den Stargast Marko Arnautovic in der Vivet-Privatschule.
Foto: Schranz,NÖN
Mit diesem Gast hatte Freitagmittag in Wiener Neustadt keiner gerechnet: Teamkicker und Fußballstar Marko Arnautovic absolvierte in der Vivet-Privatschule einen Kurzauftritt, um seinen Neffen Leon zu besuchen.
Es ist punkt 12.25 Uhr, als Marko im Beisein seines Bruders Danijel, dessen Sohn hier seit heuer die erste Klasse besucht, das Gebäude betritt. Im Lehrkörper um Direktorin Claudia Adrigan-Lang herrscht nervöse Anspannung: „Ich bin so aufgeregt, weiß gar nicht, was ich sagen soll. Eigentlich hätte Herr Arnautovic ja bei der Schuleröffnung kommen sollen, da aber hat es bei ihm terminlich nicht gepasst. Umso mehr freuen wir uns, dass es jetzt geklappt hat“, so die Direktorin, die die Kinder nicht über den prominenten Gast im Vorfeld informiert hatte.
Auch für ein Erinnerungsfoto mit Direktorin Claudia Adrigan-Lang blieb Zeit.
Foto: Schranz,NÖN
Umso größer war auch die Freude bei Leon, als er seinen Onkel erblickt. „Onki, Onki“, ruft er aufgeregt bei seinem Anblick und hüpft ihm in die Arme. Momente, die auch der Star, der leger im Hoddie und Jeans gekommen ist, sichtlich genießt. Nach ein paar Erinnerungsfotos mit dem Lehrerteam zücken die Kinder Stifte und Zettel, um Autogramme zu ergattern. Bereitwillig und geduldig werden die Wünsche erfüllt. „Marko liebt Kinder über alles“, freut sich auch Bruder Danijel, der auch sein Manager ist. Und stolz erzählt, dass sein Sohn bereits in der U 8 selbst kickt und dem prominenten Onkel nacheifert.
Auf die Frage der NÖN, wie das Spiel gegen Belgien heute am Abend ausgeht, übt sich Arnautovic, der verletzt ausfällt, in vornehmer Zurückhaltung: „Tipp gebe ich keinen ab, aber ich hoffe auf einen knappen Heimsieg.“ Selbst möchte er die Fußballschuhe bei Inter Mailand wieder in drei Wochen schnüren: „Dann ist meine Verletzung hoffentlich ausgeheilt!“