Allerheiligen im ORF: Dokus und „Unvergessen“-Porträts in ORF 2 ...

30 Okt 2023

Außerdem u. a.: „Was ich glaube“, „FeierAbend“, „Cultus – Der Feiertag im Kirchenjahr“, „Kultur Heute Spezial“

Wien (OTS) - Anlässlich der bevorstehenden Feiertage Allerheiligen und Allerseelen gestaltet der ORF einen umfangreichen TV-Schwerpunkt mit zahlreichen themenaffinen Sendungen in ORF 2 und ORF III, darunter Dokumentationen u. a. über das Sterben und Abschiednehmen, ein Konzert der Wiener Philharmoniker mit dem berühmten „Deutschen Requiem“ von Johannes Brahms, weiters Porträts unvergessener österreichischer Künstlerinnen und Künstler, der Allerheiligengottesdienst live aus Berg im Drautal in Kärnten, weiters Ausgaben der Religionsformate „Was ich glaube“, „FeierAbend“, Cultus – Der Feiertag im Kirchenjahr“ und vieles mehr.

Allerheiligen - Figure 1
Foto APA OTS

ORF 2: „Sterben 2.0 – Der neue Umgang mit dem Tod“, neun „Unvergessen“-Produktionen u. v. m.

So startet ORF 2 zu Allerheiligen, am Mittwoch, dem 1. November 2023, um 9.05 Uhr mit dem Dokumentarfilm „Sterben 2.0 – Der neue Umgang mit dem Tod“ von Katharina Liebert und Stefan Wolner, der sich mit dem Bedürfnis nach Spiritualität abseits der kirchlichen Tradition beschäftigt, sowie mit der Frage, wie sich der Trend zu Individualismus und Selbstinszenierung auf die Wahrnehmung der eigenen Vergänglichkeit auswirkt. Die spirituelle Frage, was nach dem Tod kommt, weicht praktischen Überlegungen, wie man mit der eigenen Sterblichkeit umgeht oder was man der Nachwelt hinterlassen möchte.

Ab 9.55 Uhr erinnert ORF 2 unter dem Motto „Unvergessen“ mit insgesamt neun Produktionen an herausragende, zum Teil heuer verstorbene, Künstlerpersönlichkeiten: Auf dem Programm stehen „Oskar Werner – Mensch und Mythos“, „I am from – Nadja Tiller, Traumfrau aus Wien“ (10.35 Uhr), der Spielfilm „Zuckeroma“ (11.00 Uhr) mit Bibiana Zeller, „Peter Simonischek – Ein Fest des Augenblicks“ (12.35 Uhr), „Axel Corti – Der genaue Beobachter“ (13.10 Uhr), „Karl Merkatz – Vom Tischler zum echten Wiener“ (13.40 Uhr), „Aus nächster Nähe: Christiane Hörbiger“ (14.30 Uhr), „Orte der Kindheit: Peter Simonischek“ (15.00 Uhr) und „Pfiat Gott beinand – In memoriam Sepp Forcher“ (15.30 Uhr).

Anschließend zeigt ORF 2 „Grabgeschichten – André Heller und Dirk Stermann besuchen den Hietzinger Friedhof“ (16.10 Uhr): In dieser Dokumentation von Lukas Sturm erweisen sich die beiden als humorvolle Melancholiker, die sehr unterhaltsam über große Persönlichkeiten, privateste Angelegenheiten und die letzten Dinge sprechen.

In der anschließenden Ausgabe von „Was ich glaube“ (16.55 Uhr) reden die Benediktinermönche Johannes Pausch und David Steindl-Rast über ihr gemeinsames Buch „Erkenntnis“, in dem sie ihre Hände behutsam auf die Seele ihrer Leserschaft legen und ihnen den inneren Weg zu dem zeigen, worum es im Leben wirklich geht.

In der „FeierAbend“-Sendung „Trost und Hoffnung“ (20.02 Uhr) erzählt Seelsorgerin Andrea Petritsch über ihren Berufsalltag und wie sie selbst mit ihrer eigenen Trauer umgeht. Zu Allerseelen (2. November, 16.45 Uhr) steht in der „FeierAbend“-Ausgabe „Mit einem Fuß im Himmel“ ein Porträt des Theologen Albert Biesinger auf dem Programm: Als Notfallseelsorger gehört es zu seinen Hauptaufgaben, Menschen im Angesicht des Todes zu begleiten.

ORF III: „Kultur Heute Spezial“, Philharmoniker-Konzert, Live-Gottesdienst, Premiere „Der Tod ist unter uns – Gottesacker Wiener Innenstadt“ und noch mehr Dokus

ORF III eröffnet seinen Schwerpunkt zu Allerheiligen bereits am Vortag, am Dienstag, dem 31. Oktober: So stehen im Vorabend die Produktionen „Einmal kurz gelacht – Der Wiener Schmäh und der Tod“ (18.30 Uhr) sowie ein „Kultur Heute Spezial“ (19.45 Uhr) aus dem Bestattungsmuseum am Wiener Zentralfriedhof auf dem Programm. Im Hauptabend zeigt ORF III die „Erbe Österreich“-Neuproduktion „Der Tod ist unter uns – Gottesacker Wiener Innenstadt“ (20.15 Uhr) von Gigga Neunteufel, die sich auf die Spur der Friedhöfe im ersten Gemeindebezirk begibt und zeigt, unter welchen beliebten Plätzen und Flaniermeilen im Herzen von Wien sich historische Ruhestätten befanden. In zwei weiteren Dokumentationen geht es um „Wiens verborgene Friedhöfe“ (21.05 Uhr) und „Habsburgs schwarze Stunden – So treten Kaiser ab“ (21.55 Uhr).

Am Mittwoch, dem 1. November, eröffnet die Folge „Allerheiligen“ der Reihe „Cultus – Der Feiertag im Kirchenjahr“ (8.20 Uhr) den ORF-III-Programmtag und setzt sich mit dessen religiöser Bedeutung auseinander. Danach präsentiert „Erlebnis Bühne Matinee“ (8.35 Uhr) ein von Christian Thielemann dirigiertes „Konzert der Wiener Philharmoniker“ von den heurigen Salzburger Festspielen mit Johannes Brahms’ Totenmesse „Deutsches Requiem“ für Sopran, Bariton, gemischten Chor und Orchester op. 45, interpretiert von Elsa Dreisig, Michael Volle und dem Wiener Singverein.

Um 10.00 Uhr überträgt ORF III den „Allerheiligengottesdienst“ live aus Berg im Drautal in Kärnten und rekonstruiert in der folgenden Dokumentation „Eine Riesenorgel für den Stephansdom“ (11.05 Uhr) die Instandsetzung des berühmten Kircheninstruments. Im ORF-III-Hauptabend ist „Peter Rapp am Zentralfriedhof“ (20.15 Uhr) und nimmt das Publikum mit auf eine musikalische Führung durch Wiens größte und berühmteste Ruhestätte. Im Mittelpunkt von „A schöne Leich – Sterben wie damals“ (21.00 Uhr) steht das enge Verhältnis der Menschen zum Tod zur Zeit der Monarchie.

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