Warum Alfred Dorfer von Andreas Babler nicht geduzt werden will

17 Stunden vor
Der Kabarettist über die Mängel der liberalen Demokratie, ideologische Darmflora, die Angst vor dem Ruhestand und sein neues Programm „Gleich“

Alfred Dorfer - Figure 1
Foto FALTER Wien

„Gleich“ ist Alfred Dorfers achtes Soloprogramm. Auf der Bühne kreiert er eine Smart City für Pensionisten (Foto: Heribert Corn)

Nach „und…“ kommt „Gleich“. Kabarettist Alfred Dorfer feiert sein 40-jähriges Bühnenjubiläum mit einem neuen Programm, das einen gewohnt kurzen Titel trägt. In Deutschland hatte das Stück bereits Premiere, auch in Innsbruck war es schon zu sehen. Nun ist Wien an der Reihe.

Alfred Dorfer - Figure 2
Foto FALTER Wien

Dorfer lässt in „Gleich“ eine Smart City für Pensionisten auf der Bühne entstehen. Er selbst, das ist der Rahmen des Programms, soll dort als Comedian engagiert werden und die Senioren bespaßen. Im Gespräch mit dem Falter erzählt Dorfer, wofür dieses Bild steht, warum er mit ideologischem Denken nichts anfangen kann und ob er selbst Angst vor dem Altwerden hat. Zu Beginn ging es jedoch um die Nationalratswahl vom 29. 9., deren Ergebnis Dorfer so nicht erwartet hätte.

Falter: Herr Dorfer, warum hat Sie das Wahlergebnis überrascht?

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