Neue Vorwürfe wegen Betrugs: Schwarzenegger macht ihm Mut

5 Tage vor

Starkoch Alfons Schuhbeck

Alfons Schuhbeck - Figure 1
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Der einstige Starkoch aus Bayern soll im Zusammenhang mit Corona-Hilfen Gelder veruntreut haben.

© IMAGO / Babiradpicture/chr.stiefler/famo

Sind langjährige Freunde: Alfons Schuhbeck und Arnold Schwarzenegger

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Gute Freunde kann niemand trennen, gute Freunde sind nie allein ... zumindest dessen kann sich der gefallene Starkoch Alfons Schuhbeck sicher sein. Denn auf einen langjährigen Freund kann sich der wegen Steuerhinterziehung verurteilte Bayer verlassen, obwohl es neue Vorwürfe gegen Schuhbeck gibt.

Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt seit Sommer wieder gegen den einstigen Starkoch, der bereits zu einer Haftstrafe von drei Jahren und zwei Monaten wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe verurteilt wurde. Nun gibt es neue Vorwürfe. Der 75-Jährige soll eine sechsstellige Summe hinterzogen haben, im Zusammenhang mit staatlichen Coronahilfen. Zudem wird wegen des Verdachts auf Insolvenzverschleppung ermittelt. Laut „Bild“-Zeitung sind die Ermittlungen bereits weit fortgeschritten, das Verfahren soll zeitnah abgeschlossen werden.

Doch schon jetzt spürt Schuhbeck die konkreten Auswirkungen. Seit Februar befand sich Schuhbeck im offenen Vollzug, hatte zwei Tage pro Monat Freigang. Das ist jetzt aber wieder gestrichen. Auch ein mögliches Comeback als Koch beim FC Bayern ist wieder in der Schwebe. Dort hätte der 75-Jährige als Teil seiner Resozialisierung eigentlich am FC Bayern Campus im Bistro mitarbeiten sollen.

In dieser schweren Zeit kann sich Alfons Schuhbeck zumindest auf seine langjährigen Freunde verlassen. So telefonierte Arnold Schwarzenegger mit dem Bayern und sprach ihm Mut zu. Auch soll laut „Bild“ ein Treffen zwischen den beiden geplant gewesen sein, als Schwarzenegger zum Oktoberfest in München weilte. Schuhbeck sitzt in der JVA Rothenfeld, 49 Kilometer von der bayerischen Landeshauptstadt entfernt. Aus Termingründen sei es jedoch dann nicht dazu gekommen.

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