Alexandra Föderl-Schmid: Suche nach stellvertretender SZ ...
Alexandra Föderl-Schmid ist stellvertretende Chefredakteurin der "Süddeutschen Zeitung" in München (Aufnahme von 2017)
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Deutsche und österreichische Einsatzkräfte suchen rund um den Inn nach der vermissten "Süddeutsche Zeitung"-Journalistin Alexandra Föderl-Schmid. Bislang wurde sie nicht gefunden.
Die Polizei sucht im deutsch-österreichischen Grenzgebiet nach der stellvertretenden Chefredakteurin der "Süddeutschen Zeitung" (SZ), Alexandra Föderl-Schmid. Diese wird seit Donnerstagmorgen vermisst.
Laut "Passauer Neue Presse" fuhren Einsatzkräfte seit den Morgenstunden den Grenzfluss Inn in Höhe von Simbach (Landkreis Rottal-Inn) mit mehreren Booten ab. Die 53-jährige Journalistin sei bislang nicht gefunden worden, hieß es. Das zuständige Polizeipräsidium München bestätigte auf stern-Anfrage, dass in der Region eine Suchaktion läuft. An ihr seien unter anderem auch die örtliche Feuerwehr sowie die österreichische Bundespolizei beteiligt. Zu weiteren Details – etwa zum Auslöser der Vermisstensuche – wollte sich die Polizei zunächst nicht äußern.
Nach stern-Informationen hatte Föderl-Schmid vor ihrem Verschwinden einen Abschiedsbrief hinterlassen.
Sie haben suizidale Gedanken? Hilfe bietet die Telefonseelsorge. Sie ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr unter (0800) 1110111 und (0800) 1110222 erreichbar. Auch eine Beratung über E-Mail ist möglich. Eine Liste mit bundesweiten Hilfsstellen findet sich auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention.
Die Vermisste hatte sich kürzlich vorübergehend aus dem Tagesgeschäft der SZ zurückgezogen, nachdem Vorwürfe über mögliche Plagiatsfragmente in ihrer Doktorarbeit laut geworden waren. Außerdem soll sie für Artikel in der Zeitung in mehreren Fällen bei anderen Autoren abgeschrieben haben. Die Universität Salzburg und ihr Arbeitgeber wollten den Vorwürfen nachgehen.
wue
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