Fußball 2. Liga: 2:0 gegen Horn: souveräner Heimsieg der ...

3 Stunden vor

Mit einem 2:0-Heimsieg gegen Schlusslicht SV Horn fixierte die Kapfenberger Sportvereinigung 1919 den achten Saisonsieg, Bleron Krasniqi gelang ein Doppelpack. Die Falken verbesserten sich in der Tabelle der 2. Liga auf Platz vier. Am kommenden Sonntag folgt das Auswärtsspiel gegen Schwarz Weiß Bregenz.

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FUSSBALL 2. LIGA. Die Ausgangsposition war für beide Teams nicht vielversprechend: Kapfenberg konnte aus den vergangenen drei Spielen nur einen Punkt holen, Horn war nach drei Niederlagen in Serie an das Tabellenende abgerutscht. Weil KSV-Trainer Ismail Atalan und sein "Co". Mario Grgic wegen Mißachtung einer Verbandsanordnung im Spiel gegen Stripfing gesperrt waren, stand David Sencar als "Chef" an der Seitenlinie. Zuletzt war er im September 2023 beim 1:0-Cupsieg gegen Lafnitz in dieser Position, als er den damals ebenfalls gesperrten KSV-Coach Abdulah Ibrakovic vertrat.

Doppelpack von Bleron Krasniqi

Unter Sencar blieben die Falken im Spiel gegen den Tabellenletzten Horn wiederum erfolgreich. Bleron Krasniqi sorgte mit einem Doppelpack (38., 45+1) für die komfortable 2:0-Pausenführung. Die durchaus noch höher hätte ausfallen können: Moritz Römling (9.), Krasniqi (21.) und Lukas Hassler (32.) konnten gute Torchancen nicht verwerten.

Viele Torchancen der Kapfenberger

Kurz nach dem Seitenwechsel hätte Krasniqi für die endgültige Entscheidung sorgen können, er scheiterte aber am Horn-Torhüter Matteo Hotop (53.).  Die Kapfenberger Spieler hatten mehrmals in 1:1-Situationen das Nachsehen, die Gäste eroberten zunehmend größere Spielanteile, blieben aber in der Offensive erfolglos.  Bei Kapfenberg hatten Alex Hofleitner (60.) und Levan Eloshvili (70.) die Möglichkeit, die Torausbeute der Falken noch zu erhöhen. Am Ende war es ein souveräner Sieg der Kapfenberger, die in der Tabelle auf Rang vier vorrückten. Der Spitzenreiter Admira Wacker liegt nach dem 4:0-Heimerfolg gegen Liefering als Tabellenführer bereits neun Punkte vor den Obersteirern.

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Stimmen zum Spiel

David Sencar, KSV: "In der ersten Halbzeit haben wir guten Fußball gespielt, wir sind zu zahlreichen Chancen gekommen und haben uns mit zwei Toren belohnt. Nach dem Seitenwechsel ist Horn aufgekommen, dennoch war es ein souveräner Sieg. Ich muss der Mannschaft zu dieser sehr guten Leistung gratulieren, es war ein wichtiger Sieg, auch für die Moral."Goran Zvijerac, Trainer SV Horn: "In der ersten Spielhälfte waren wir in Zweikämpfen zu grün, zu passiv, wir haben Bälle verloren, die der Gegner genützt hat. Nach dem Seitenwechsel haben wir besser ins Spiel gefunden, leider haben wir keinen Torerfolg gehabt. Nach den vergangenen Niederlagen hat uns auch die Leichtigkeit gefehlt. Aber angesichts des guten Auftritts meiner Mannschaft in der zweiten Spielhälfte bin ich zuversichtlich, dass wir aus der Sackgasse herauskommen und wieder positive Ergebnisse liefern werden." 

"Ich bin glücklich, dass wir heute drei Punkte geholt haben. Ich freue mich, dass ich mit meinem Doppelpack zum Sieg beitragen konnte."Bleron Krasniqi, zweifacher KSV-Torschütze

Fokus auf das Spiel gegen Bregenz

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David Heindl, feierte nach achtwöchiger Verletzungspause sein Comeback in der KSV-Startelf: "Zwei Monate Pause, das war wirklich hart für mich. Es war heute von uns eine wirklich gute Leistung, vor allem in der ersten Spielhälfte, in der wir noch mehr Tore erzielen hätten können." Am kommenden Sonntag, Anpfiff ist um 10.30 Uhr,  folgt für die KSV-Elf das Auswärtsspiel gegen Schwarz Weiß Bregenz. "Das wird ein interessantes und zugleich schwieriges Spiel für uns, zumal Bregenz zu den Top-Mannschaften der Liga zählt. Wenn wir die Leistung der heutigen ersten Spielhälfte über 90 Minuten bringen können, dann könnten wir uns für die weite Reise nach Vorarlberg mit drei Punkten belohnen", zeigte sich Heindl optimistisch.

Admiral 2. Liga, 15. Runde, Samstag, 23. Nov. 2024, 14.30 Uhr, Alpenstadion Kapfenberg: KSV 1919 vs. SV Horn 2:0 (2:0). Tore: Krasniqi (38., 40.+1) Gelbe Karten: MIskovic bzw. Lipczinski, Ismailcebioglu, Fischerauer KSV: Strebinger – Turi, Heindl, N'zi – Haxha (50. Hofer), Miskovic, Römling – Hassler (74. Kerschner), Eloshvili, Krasniqi (74. Marinovic) – Hofleitner

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